Die Schweizermeisterschaften 2022 brachten den Athleten vom TSV Düdingen gute Erfolge trotz harten Gegnern und schlechtem Wetter.
Drei neue Düdinger Athleten bei den Schweizermeisterschaften
Fünf Athleten (zwei erfahrene und drei Neulinge) schickte der TSV Düdingen zu den Schweizermeisterschaften - TSV Düdingen
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An den Schweizermeisterschaften der Aktiven konnte der TSV Düdingen dieses Jahr fünf Athleten melden. Neben den gestandenen Athleten auf dieser Stufe, David Naki und Veronica Vancardo, konnten die drei «Frischlinge» Luca Raemy, Noe Zumwald und Simon Moser zum ersten Mal dabei sein. Da die Meisterschaften dieses Jahr im Letzigrund in Zürich stattfanden, war diese eine zusätzliche Motivation.

Luca und Noe starteten über 400 Meter. Noe befindet sich momentan in einer sehr guten Form und durfte die Sache dementsprechend optimistisch angehen. Der Start von Luca war lange noch etwas ungewiss, da er sich Ende Juni verletzt hatte. Die Vorbereitungszeit war entsprechend kurz und der Leistungsstand war schwierig abzuschätzen.

Bestleistungen trotz Schmuddelwetter

Bei ziemlich garstigem Wetter, Regen und nasse Bahn, waren auch die äusseren Umstände alles andere als optimal. Sie liessen sich beide davon nicht beindrucken und auch nicht von den grossen Namen wie Lionel Spitz, in der Serie mit Luca und Ricky Petrucciani in der Serie mit Noe. Sie gingen die Rennen schnell an und versuchten so lange wie möglich die Pace zu halten. Dies gelang beiden sehr gut und das Resultat waren für beide neue persönliche Bestleistungen und für Luca das erste Mal unter 50 Sekunden.

Etwas später lief Simon über die 400 Meter Hürden in der gleichen Serie wie Karim Hussein. In den Trainings wurde noch etwas am Rhythmus gefeilt. Bis zu fünf Hürden immer das Bein wechseln. Dies konnte er im Rennen sehr gut umsetzen. Das Resultat war eine deutliche neue persönliche Bestleistung, mit der er sich an achter Stelle der Freiburger Allzeitbestleitungen einreiht.

Veronica, welche in diesem Jahr vor allem über 800 Meter an den Start geht, qualifizierte sich souverän für den Final. Im Finallauf bestimmte sie bis 200 Meter vor dem Ziel das Tempo in der Verfolgergruppe von Audrey Werro mit. Die letzte Tempoverschärfung konnte sie dann nicht mehr mitgehen, musste die Gruppe ziehen lassen und belegte in der Schlussabrechnung den guten 6. Rang.

David Naki konnte leider die Starts über 100 Meter und 200 Meter aus gesundheitlichen Gründen nicht wahrnehmen.

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