Wie die Gemeinde Laupen mitteilt, sind im Investitionsplan 2024 für die Anschaffung neuer persönlicher Schutzausrüstung (PSA) 200‘000 Franken vorgesehen.
Depot der Regio Feuerwehr in Laupen.
Depot der Regio Feuerwehr in Laupen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die aktuelle PSA ist rund zwölf Jahre alt und somit ist eine Neuanschaffung notwendig, damit weiterhin der Schutz der Feuerwehr gewährleistet ist.

Die neue PSA ist leichter (vergleichbar mit einer Ski Jacke), hat auf der Schulter, Knien und Ellbogen Polster, der Funk ist auf Brusthöhe und kann bei einem Einsatz gut gegriffen werden.

Unabhängig vom Preis haben die PSA der Firma Brandschutz Ettiswil AG bezüglich Sicherheit und Tragekomfort überzeugt.

Die Brandschutz Ettiswil AG, gewährleistet eine Nachbestellung bis zu zehn Jahren. Zusätzlich müssen die Spinds ausgewechselt werden.

Die jetzigen Spinds weisen Mängel auf

Die aktuellen Spinds sind zu klein, so dass die Kleidung nach Einsätzen ausserhalb der Spinds zum Trocknen aufgehängt werden muss. Das sieht nicht sehr professionell aus.

Die neuen Spinds sind offen und haben genügend Platz für Schuhe, Helm und Bekleidungen. Auch ist ein kleines schliessbares Fach für die persönlichen Gegenstände vorhanden.

Bei einem Einsatz sind die Tore und das Magazin offen. Jederzeit könnten sich Dritte Zutritt zu den persönlichen Gegenständen verschaffen.

Zum jetzigen Zeitpunkt können diese nicht eingeschlossen werden und liegen offen in den Spinds.

200‘000 Franken für neue persönliche Schutzausrüstung

Der Gemeinderat genehmigte einen Verpflichtungskredit von 126‘495,50 Franken.

Im Investitionsplan ist für das Jahr 2024 die Anschaffung der neuen persönlichen Schutzausrüstung (PSA) mit 200‘000 Franken eingestellt.

Damit diese fristgerecht geliefert werden kann, muss sie bereits zum jetzigen Zeitpunkt bestellt werden und die Feuerwehr kann im 2024 davon Gebrauch machen.

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