Wie die Gemeinde Laupen berichtet, plant sie zum Zweck von Stromeinsparungen, die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Gemeindegebiet stark zu reduzieren.
Weihnachtsbeleuchtung
Zauberhafte Weihnachtsbeleuchtung (Symbolbild) - dpa
Ad

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat im September 2022 freiwillige Massnahmen zum Energiesparen herausgegeben.

Darunter fällt unter anderem die Weihnachtsbeleuchtung. Die Gemeindeverwaltung Laupen hat beschlossen, diesen Empfehlungen grösstenteils zu folgen.

Es werden während der Weihnachtszeit (Montage 24. November 2022, Demontage 4. Januar 2023) statt der üblichen 90 Sterne lediglich 15 Weihnachtssterne aufgehängt sowie die zwei Torbögen beleuchtet.

85 Prozent wird eingespart

Die Weihnachtsbeleuchtung beschränkt sich dieses Jahr auf das «Stedtli».

Die deutlich tiefere Anzahl der Weihnachtssterne ermöglicht eine Stromeinsparung von 4425 Kilowattstunde oder 85,7 Prozent verglichen mit einem «normalen Jahr».

Mit dieser Einsparung könnte vergleichsweise ein Smartphone 442'555-mal voll aufgeladen werden.

Bereits vor einem Jahr war Weihnachten infolge COVID strengen Massnahmen inklusive Personenbeschränkungen, Zertifikat et cetera unterworfen worden.

Warum nicht gänzlicher Verzicht?

Trotz der markanten Einsparung von Strom stellt die Beleuchtung einen grossen Nutzen für viele dar: sichtbare Weihnachtstimmung im regionalen Stedtli für Alle.

Indirekte Stärkung der ansässigen Detaillisten für den Weihnachtsverkauf wie Bimbo, Reisebüro, Laupen Unverpackt, Coiffeur et cetera, aber auch alle Restaurantbetriebe.

Indem die Gemeinde erst unmittelbar nach Silvester abräumt, ermöglicht die Gemeinde auch dem Achetringelerumzug einen würdigen Rahmen.

Die Burgergemeinde Laupen wird dieses Jahr einen Weihnachtsbaum aufstellen, dieser wird geschmückt, jedoch nicht beleuchtet sein.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WeihnachtsbaumWeihnachtenSmartphoneSilvesterCoiffeurSterneLaupen