Die hohen Strompreise haben im Geschäftsjahr 2021/22 den Umsatz des Elektrizitätswerks Schwyz AG (EWS) in die Höhe getrieben.
Hochspannungs-Strom Leitung in einer Landschaft. (Symbolbild)
Hochspannungs-Strom Leitung in einer Landschaft. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Gesamtleistung stieg um einen Drittel von 61,6 Millionen Franken auf 82,2 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag, 2. Dezember 2022, mitteilte.

Der Stromumsatz erhöhte sich von 40,2 Millionen Franken auf 60,2 Millionen Franken.

Der Aufwand für die Energiebeschaffung und die Netznutzung nahm von 20,8 Millionen Franken auf 42,2 Millionen Franken zu.

Insgesamt stieg der Betriebsaufwand um über einen Drittel von 57,3 Millionen Franken auf 78,5 Millionen Franken.

Der Gewinn ging um 13 Prozent zurück

Das Betriebsergebnis verkleinerte sich von 4,3 Millionen Franken auf 3,7 Millionen Franken.

Der Gewinn ging um 13 Prozent von 3,4 Millionen Franken auf 3,0 Millionen Franken zurück.

Der Verwaltungsrat beantragt, die Dividende von zuletzt 80 Franken auf 50 Franken zu kürzen.

Der Stromverbrauch nahm hier um 9,8 Prozent zu

EWS stellte gemäss Mitteilung bei den Geschäftskunden nach den zwei Pandemiejahren einen Nachholbedarf fest.

Der Stromverbrauch nahm hier um 9,8 Prozent zu. Bei den Privatkunden ging der Verbrauch dagegen zurück, nämlich um 3,8 Prozent.

Insgesamt transportierte das Elektrizitätswerk 262 Millionen Kilowattstunden Strom, 0,8 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2020/21.

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