Die Schwyzer Regierung will die Wirtschaft, den Tourismus und die Gastronomie nach dem Corona-Lockdown wieder ankurbeln und helfen, dass Arbeitsplätze erhalten bleiben können. Sie beantragt dem Parlament 2,5 Millionen Franken für ein entsprechendes Impulsprogramm.
Lohn aargauer Spitalangestellte
Banknoten. - Keystone
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Das Impulsprogramm umfasse eine breit abgestützte Sympathie- und Marketingkampagne sowie flankierende Massnahmen, welche in den nächsten Wochen zusammen mit den Wirtschaftsverbänden erarbeitet würden, teilte die Schwyzer Regierung am Montag mit.

Dieses Programm sei nötig, weil viele KMU nicht mehr die finanzielle Stärke hätten, um selber zu agieren, schreibt die Regierung. So will sie mit dem Impulsprogramm die Bevölkerung sowie Unternehmen motivieren, lokal einzukaufen, zu konsumieren und zu investieren. Damit zumindest ein Teil der Ausfälle der vergangenen Wochen und Monate kompensiert werden kann.

Die Weiterentwicklung von nachhaltigen Angeboten und Produkten könne im Rahmen des Programms ebenfalls unterstützt werden. Weiter solle die Schweizer Bevölkerung motiviert werden, das Ferien- und Freizeitangebot im Kanton Schwyz zu nutzen, damit der wirtschaftliche Schaden für die Schwyzer Tourismus und die Gastrounternehmen möglichst begrenzt werden könne.

Die Wirtschaftsverbände wurden bereits von der Regierung über das Programm informiert. Die Wirtschaftsverbände zeigten sich laut Regierung bereit, das Programm mitzutragen und bei der Ausarbeitung der verschiedenen Massnahmen zugunsten der lokalen Wirtschaft, des Tourismus und der Gastronomie mitzuwirken.

Zusammen mit einer Kommunikationsagentur werden die verschiedenen Aktivitäten in den nächsten Wochen im Detail konzipiert und vorbereitet. Das Parlament wird an seiner nächsten Sitzung vom 24. und 25. Juni über die beantragten 2,5 Millionen Franken für das Impulsprogramm befinden. Ziel der Regierung ist es, unmittelbar danach mit der Umsetzung zu starten.

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