Drei mal drei macht neun: Nach diesem Motto bestritten die Hauptörtlerinnen vom SC Schwyz ihr letztes Meisterschaftsspiel in Sempach.
SC Schwyz Frauenteam
FC Sempach - SCS: Schwyz zeigt eine geschlossene Mannschaftsleistung. - SC Schwyz - Bild: René Thalmann
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Obwohl die Schwyzerinnen von Beginn an konzentriert waren, gelang der Start nicht wie gewünscht. Bereits das Anspiel endete in einem Einwurf für die Gegnerinnen. Nach zehn Minuten fand Schwyz ins Spiel und kombinierte sich durch die gegnerische Abwehr. In der 16. Minute startete Ulrich auf der Seite durch und spielte eine Flanke auf Betschart, welche den Ball zum 0:1 einnetzte.

Im weiteren Verlauf hatten beide Teams gute Chancen, somit war das Spiel sehr ausgeglichen.

Schwyz drehte nochmals auf

Nach der Pause war den Innerörtlerinnen klar: 0:1 reicht nicht, ein weiterer Treffer muss her. Dies schien in der 66. Minute möglich, als Scheiber alleine auf den Torwart loszog. Nur durch eine Notbremse konnte sie gestoppt werden.

Dieses Vergehen wurde mit einer roten Karte bestraft. Die Schwyzerinnen waren nun in Überzahl. Mühlebach nutze dies in der 70. Minute aus. Sie hämmerte den Ball aus einem unmöglichen Winkel von der Aussenlinie des 16ers in die Maschen.

Vier Minuten danach konnte die frisch eingewechselte Krienbühl bei ihrem ersten Ballkontakt durch einen Schuss ins weite Eck das 0:3 für den SC Schwyz erzielen. Die Innerörtlerinnen liessen dem Heimteam kaum mehr eine Chance und übten weiterhin Druck aus. In der 82. Minute setzte Scheiber sich abermals durch und traf zum 0:4.

In den letzten drei Spielen zeigten die Schwyzerinnen enormen Kampfgeist und bewiesen, dass sie auch weiterhin in die erste Liga gehören. Drei Spiele – neun Punkte, ein Torverhältnis von 11:1, das spricht für sich.

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