Der Kanton Schwyz will Start-up-Firmen mit Krediten unterstützen. Firmen können beim Kanton einen Kredit von 2,5 Millionen Franken beantragen.
Schweizer Franken schulden
Für Schweizer Haushalte bedeutet dies, dass der Gürtel deutlich enger geschnallt werden muss. Gleichwohl verstehen sie, dass die Mieten steigen. (Symbolbild) - keystone
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Am 22. April entschied der Bund, Start-up-Firmen, die wegen der Corona-Pandemie finanzielle Engpässe durchlaufen, in stärkerem Masse zu unterstützen. Der Regierungsrat des Kanton Schwyz hat nun entschieden, sich an diesem Programm zu beteiligen. Start-ups sollen bis maximal 2,5 Millionen Franken Kredit beim Kanton beantragen können. Mit der Bürgschaft des Bundes können damit bis zu 7,5 Millionen Franken verbürgt werden.

Antragsberechtigt seien grundsätzlich alle jungen Firmen mit einem skalierbaren Geschäftsmodell auf der Basis von innovativer Technologie. «Voraussetzung ist, dass das Unternehmen nach dem 1. Januar 2010 gegründet wurde, den Sitz im Kanton Schwyz hat, grundsätzlich wirtschaftlich stabil ist, jetzt aber aufgrund der COVID-19-Pandemie erhebliche Einbussen verzeichnet», heisst es in einer Mitteilung.

Dieser wird digital dem kantonalen Amt für Wirtschaft zugestellt und dort unter Einbezug von externen Experten evaluiert und beurteilt. Abschliessend entscheidet die vom Bund beauftragte Bürgschaftsgenossenschaft Ost-Süd. Ein positiver Entscheid dient dann als Grundlage für das Start-up-Unternehmen, um bei einer Geschäftsbank einen verbürgten Kredit zu beantragen.

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