Wie die Gemeinde Ingenbohl mitteilt, hat die Stimmbevölkerung der Gemeinde am 3. März 2024 der Pluralinitiative «Kurve+» zugestimmt.
Die Gemeindeverwaltung Ingenbohl im Kanton Schwyz.
Die Gemeindeverwaltung Ingenbohl im Kanton Schwyz. - Nau.ch / Simone Imhof
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Für die Groberschliessung des Areals Brunnen Nord hat der Gemeinderat die Variante «Hochkreisel» erarbeitet. Dieser Variante hat ein Initiativkomitee die Variante «Kurve+» gegenübergestellt.

Deren Pluralinitiative fordert, dass auf der Grundlage des Projekts «Kurve+”» eine abstimmungsreife Vorlage ausgearbeitet wird.

Die Stimmbevölkerung der Gemeinde Ingenbohl hat am 3. März 2024 bei einer hohen Stimmbeteiligung von 60,77 Prozent mit einer grossen Mehrheit von 82,75 Prozent der Initiative zugestimmt.

Auf dieser Grundlage wird der Gemeinderat Ingenbohl die nächsten Schritte einleiten.

Die Zweckmässigkeitsbeurteilung

Um die beiden Erschliessungsvarianten miteinander vergleichen zu können, wird eine sogenannte Zweckmässigkeitsbeurteilung vorgenommen.

Dabei handelt es sich um eine umfassende und systematische Beurteilung und Bewertung der beiden Varianten.

Im Zentrum der Beurteilung stehen verkehrliche, wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Kriterien. Die Zweckmässigkeitsbeurteilung wird von unabhängigen externen Fachpersonen durchgeführt.

Sie soll die Vor- und Nachteile der beiden Varianten einander gegenüberstellen und damit die sachliche Grundlage liefern, welche für den abschliessenden Entscheid der Stimmbevölkerung an der Urnenabstimmung im Frühling 2025 notwendig ist.

Begleitgruppe nimmt Arbeit auf

Um den Prozess breit abzustützen, wird die Zweckmässigkeitsbeurteilung durch Vertreter des Initiativkomitees, der Grundeigentümer, der Parteien, der Bevölkerung und des Gemeinderats begleitet.

Damit der Prozess ohne Verzögerung gestartet werden kann, werden die Fachpersonen und die Mitglieder der Begleitgruppe ihre Arbeit in Kürze aufnehmen.

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