Wie die Gemeinde Einsiedeln meldet, wurden die Gebühren für Chilbistände der Vereine überprüft und neu geordnet. Dabei ist primär die Standgrösse massgeblich.
Die Altstadt von Einsiedeln.
Die Altstadt von Einsiedeln. - Nau.ch / jpix.ch
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Die bisherige Gebührenregelung für die Vereine, die an der Chilbi einen Stand betreiben, stammt aus dem Jahr 2007 und war in ihrer pauschalen Form nicht mehr transparent und korrekt.

Hinzu kamen in den letzten Jahren vermehrte Aufwendungen der öffentlichen Hand (Sicherheit, Samariter, Kehricht, Strom, Brandschutz).

Die vom Bezirksrat eingesetzte verwaltungsinterne Chilbi-Fach- und Koordinationsgruppe hat daher eine Auslegeordnung vorgenommen und eine Aktualisierung vorgeschlagen, die vom Bezirksrat gutgeheissen wurde.

Transparentere und fairere Regelung

Massgebend ist primär die Standgrösse. Neu gibt es für die Vereine zudem nur noch eine einzige Rechnung.

Das Total der Gebührenhöhe wird damit (gegenüber 2007) moderat von 16'175 Franken auf 18'290 Franken angehoben. Dies aber auch bei mehr Leistungen.

Dem Bezirk verbleibt ein Restdefizit. Einige Vereine werden künftig weniger bezahlen, einige mehr. Insgesamt erscheint die neue Gebührenordnung transparenter und fairer.

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