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Einsiedeln SZ: Wildes Fasnachtstreiben erfordert Polizeiintervention

Kantonspolizei Schwyz
Kantonspolizei Schwyz

Schwyz,

Am Montagvormittag, 15. Februar 2021, versammelten sich über 1000 Personen trotz Veranstaltungsverbots zum wilden «Sühudiumzug».

Kantonspolizei Schwyz.
Die Kantonspolizei Schwyz. - Kantonspolizei Schwyz

Am Montagvormittag, 15. Februar 2021, versammelten sich über 1000 Personen trotz Veranstaltungsverbots zum wilden «Sühudiumzug». Die Kantonspolizei intervenierte in einer ersten Phase mit der bewährten Strategie der Abmahnung. Als dies keinen Erfolg zeigte, ging sie dazu über, die Anwesenden zu büssen. Daraufhin zerstreuten sich die Menschenansammlungen. Insgesamt wurden rund 100 Ordnungsbussen ausgestellt.

Um weitere Ansammlungen, wie sie sich unter anderem auch vor Take-away-Ständen bildeten, zu verhindern, erklärten sich die Betreiber im Gespräch mit der Kantonspolizei Schwyz bereit, diese für heute zu schliessen. Im übrigen Kantonsgebiet musste die Kantonspolizei heute bislang nur wenige Ermahnungen aussprechen. Sie bleibt weiterhin präsent, um Versammlungen von Personen zu verhindern und die Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu gewährleisten.

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