Mit 3:1 verliert der SC Schwyz gegen den ESC Erstfeld. Trotz der vier Tore hatte das Spiel keinen von einem hohen Unterhaltungswert.
Ajhan Zejnulai kann sich im Zweikampf behaupten
Ajhan Zejnulai kann sich im Zweikampf behaupten - SC Schwyz
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In einer eher ereignisarmen Partie müssen sich die Schwyzer gegen den Tabellenführer aus Erstfeld mit 3:1 geschlagen geben.

Die Urnen starteten druckvoll in die Partie und pressen von Beginn an weit vorne. Auf dem schwer bespielbaren Rasen fanden die Schwyzer darauf keine spielerische Lösung und agierten deshalb grösstenteils mit hohen Bällen in die Spitze.

Dass dies nicht das Spiel der Fähndrich-Elf ist, wurde schnell ersichtlich, denn Torchancen konnten sich das Heimteam nur selten herausspielen. Aber auch der ESC Erstfeld bekundete Mühe mit dem holprigen Rasen.

So kam in der ersten Halbzeit nur sehr wenig Spielfluss auf und Abschlüsse waren eine Seltenheit. Die beiden Torhüter hatten nicht viel zu tun und mussten ihr Können nicht wirklich unter Beweis stellen.

Erstfeld geht durch einen Penalty in Führung

Es war nicht überraschend, dass das erste Tor nach einem Standard fiel. Bei einem Klärungsversuch in der Schwyzer Hintermannschaft prallte der Ball aus kurzer Distanz an die Schulter von Siegwart, was der Schiedsrichter als regelwidrig einstufte. Den fälligen Strafstoss verwertete Silvan Baumann zum viel umjubelten 1:0.

SC Schwyz zwar bemüht, aber mit zu wenigen Ideen

Die Schwyzer zeigten nach dem Pausentee eine engagierte Leistung und hätten gleich zweimal den Ausgleichstreffer erzielen können. Siegwart scheiterte alleine vor dem Urner Schlussmann, Manuel Ulrich nach einer schönen Passkombination an der Torumrandung.

Ansonsten konnte der SC Schwyz offensiv zu wenig Akzente setzen und die Zuschauer mussten sich lange gedulden, bis sie wieder etwas Spektakel zu sehen bekamen.

Es gab noch einmal spannende letzte Spielminuten

In der 90. Minute tankte sich Eller auf der rechten Seite durch, liess zwei Gegenspieler stehen und schob zum 2:0 ein. Weber verkürzte zwei Minuten später per Kopf auf 1:2 und liess die Schwyzer kurz wieder hoffen.

In der letzten Spielminute warf das Heimteam noch einmal alles nach vorne, der Lucky Punch gelang ihnen aber nicht mehr. Im Gegenteil: Praktisch mit dem Schlusspfiff verwertete der ESC Erstfeld einen Konter zum 3:1 Endstand.

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