Wie der Verein HC Goldau mitteilt, hat die erste Herrenmannschaft der HSG Mythen-Shooters mit 36:29 gegen den HC KTV Altdorf gewonnen.
HSG Mythen-Shooters.
Die erste Herrenmannschaft der HSG Mythen-Shooters hat die schwierige Aufgabe beim HC KTV Altdorf erfolgreich meistern können. - HC Goldau
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Die erste Herrenmannschaft der HSG Mythen-Shooters hat die schwierige Aufgabe beim HC KTV Altdorf erfolgreich meistern können.

Den Sieg bei einem starken Konkurrenten verdienten sich die Schwyzer vor allem dank einer guten zweiten Halbzeit. Trainer Alex Suter sieht gleichwohl noch Luft nach oben.

«Wir wollten es diesmal besser machen als im letzten Spiel, wo wir mit unserer Leistung nicht zufrieden waren», erklärte Trainer Suter, der nach den zuletzt zu beklagenden verletzungs- und krankheitsbedingten Absenzen personell fast wieder komplett aus dem Vollen schöpfen konnte, die vor der Partie vorgegebene Marschrichtung.

Die angestrebte Leistungssteigerung im Vergleich zur Partie aus der Vorwoche, als die Shooters beim 28:27-Sieg in Kriens mit einem blauen Auge davongekommen waren, war in der Feldli-Halle zunächst aber nur in Ansätzen zu erkennen.

Shooters agieren immer noch zu «lieb»

Noch fehlte es in der Startphase an der nötigen Konsequenz, was der mit einigen aktuellen und ehemaligen 1. Liga-Spielern gespickte Gegner nutzte, um in jener Phase mehrheitlich eine Führung in den Händen zu halten.

«Wir wollten mehr Härte und Emotionen ins Spiel bringen.

Zu oft sind wir zu lieb mit dem Gegner, aber auch mit uns selber», gab Suter nach Spielschluss weitere Einblicke in den Matchplan.

Nun, nach der Partie in Altdorf musste der Trainer festhalten, dass seine Mannschaft immer noch zu «lieb» agiere.

Die Shooters segelten ihrem nächsten Sieg entgegen

Er durfte aber auch festhalten, dass sich das Team nach der schwierigen Startviertelstunde merklich steigerte, insbesondere die Abwehrarbeit funktionierte besser und wirkte stabiler, daraus resultierende Tore aus der zweiten Welle und die Wende in eine phasenweise vier Treffer betragende Führung waren die erfreuliche Konsequenz.

Noch mehr Gefallen fand Suter am Auftritt seines Teams in der zweiten Halbzeit.

«Wir kamen aus der Kabine mit frischer Energie, entwickelten Emotionen und spielten uns in einen kleinen Rausch, der bis zum Schluss anhielt», fasste der Trainer die starke Darbietung nach der Pause zusammen.

Angeführt von Spielmacher Matthias Stalder, der im Angriff gekonnt und mit der nötigen Ruhe Regie führte, und den beiden viel Druck erzeugenden Rückraumspielern Yannis Ziswiler und Patrick Henseler segelten die Shooters so ihrem nächsten Sieg entgegen.

Der Vorsprung betrug vier Treffer

Schon zehn Minuten nach Wiederbeginn betrug der Vorsprung vier Treffer, eine Viertelstunde vor der Sirene war die Vorentscheidung bei mittlerweile sechs Plustoren gefallen.

In der Folge liessen sich die Schwyzer dieses sich verdientermassen herausgearbeitete Polster nicht mehr nehmen.

«Mit der zweiten Halbzeit sind wir zufrieden. Ja, das war richtig starker Handball», resümierte Trainer Alex Suter.

Die ins Spiel gebrachten Emotionen hätten sein Team beflügelt.

Die angestrebte Leistungssteigerung ist gelungen

Damit ist letztlich auch die angestrebte Leistungssteigerung gegenüber dem vergangenen Auftritt gelungen.

Eine solche war wohl auch notwendig, um gegen einen Kontrahenten, der durchaus als Anwärter auf die Podestplätze betrachtet werden darf, zu bestehen und die Siegesserie so auf nun schon vier Vollerfolge aus vier Siegen auszubauen.

Von einem Gegner von einer ähnlichen Kragenweite spricht Suter auch im Hinblick auf den Samstag, 5. November 2022, wenn seine Mannschaft zum TV Sarnen reist.

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