Wie die Gemeinde Wangen SZ mitteilt, soll für ein Jahr lang ein Fahrverbot mit Schildersignalisation in der Bachtellenstrasse getestet werden.
Einfahrtsstrasse Richtung Wangen (SZ).
Einfahrtsstrasse Richtung Wangen (SZ). - Nau.ch / jpix.ch
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Das Thema Verkehrsberuhigung Bachtellenstrasse beschäftigt die Gemeinde Wangen bereits seit mehr als zehn Jahren.

In mehreren Anläufen wurden Varianten geprüft, teilweise verworfen und teilweise mussten weitere Abklärungen getroffen werden.

Im Jahre 2020 hat sich die Ausgangslage insofern verändert, als dass auch die Gemeinde Tuggen Massnahmen zur Reduktion des Verkehrs über die Bachtellenstrasse und den Weingarten umsetzen möchte.

Als wichtigste Massnahme wurde ein zweiteiliges Fahrverbot vorgeschlagen

Eine erste Massnahme bildete die gemeinsame Anordnung der Wildwechsel-Signalisation durch die Gemeinden Wangen und Tuggen.

In der Folge haben dann die Gemeinden gemeinsam ein externes Fachbüro beauftragt, in einem Verkehrs-Gutachten verschiedene Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und auch Eindämmung des Schleichverkehrs, insbesondere vom und zum Golfplatz über die Bachtellen und den Weinberg, vorzuschlagen.

Als Massnahme mit erster Priorität wurde ein zweiteiliges Fahrverbot für Motorwagen und Motorräder ab Reservoir bis etwas über die Gemeindegrenze zu Tuggen vorgeschlagen.

Mofas, 45 Stundenkilometer-E-Bikes und Velos sind erlaubt, als einzige Ausnahme gelten Fahrten für den Forstdienst.

Das Fahrverbotsprojekt soll ein Jahr getestet werden

Der Gemeinderat Wangen hat nun entschieden, das Fahrverbot als temporären, einjährigen Versuch anzuordnen.

Vorerst soll nur eine Signalisation aufgestellt werden. Falls diese nichts nützt, soll das Verbot mit einem baulichen Hindernis ergänzt werden.

Diese Verkehrsanordnung wird mit dem Gemeinderat Tuggen koordiniert und im Amtsblatt publiziert.

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