Lachen

Die Gemeinde Lachen war zu Besuch in Schramberg

Nau.ch Lokal
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March-Höfe,

Wie die Gemeinde Lachen mitteilt, pflegt sie seit 60 Jahren einen regen Austausch mit ihrer Partnerstadt Schramberg im Schwarzwald.

Lachen
Das Dorf Lachen (SZ). - Nau.ch / jpix.ch

Die Freundschaft zwischen Lachen und Schramberg entstand durch Zufall und dauert bis heute an.

Verschiedene Vereine aus Schramberg und Lachen treffen sich regelmässig zum Austausch und sportlichem Wettkampf.

Am vergangenen Wochenende vom 9. bis 10. September 2023 trafen sich die beiden Gemeinderäte in Schramberg.

Stadtpräsidentin Dorothee Eisenlohr und Gemeindepräsident Emil Woodtli waren sich einig, das eine Freundschaft nicht an der Landesgrenze aufhört.

Partnerschaft seit 1965

1965 kam es zu einem ersten Treffen der Vereine, die seitdem die wesentlichen Motoren der Freundschaft über die Grenzen hinweg sind.

Dazu passte, dass Lachen eine ähnliche Vereinsstruktur wie Schramberg besitzt.

Da gibt es die Narrenzunft, die hier «Narrhalla» heisst, den Schützenverein, den Fussballclub oder den Musikverein, die alle Pendants auf Schramberger Seite haben.

Eine Ausnahme mag da der Jodlerclub sein.

Schramberg im Schwarzwald

Schramberg mit seinen rund 22'300 Einwohnern liegt landschaftlich reizvoll in fünf Tälern des Mittleren Schwarzwalds beziehungsweise hat sich mit seinen Stadtteilen Sulgen, Waldmössingen, Heiligenbronn, Schönbronn und Tennenbronn auf die Hochebene ausgebreitet.

Ursprünglich Uhren- und Industriestadt, hat sich Schramberg heute zu einer modernen Stadt entwickelt, die Kultur, Bildung, Sport, Freizeit, Natur, Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr für Bürger und Touristen bietet.

Schramberg wird mit seinem vielfältigen Angebot seiner Funktion als Mittelzentrum für die Umlandgemeinden mehr als gerecht.

1988 feierte die Gemeinde das 25-jährige Jubiläum

Im Jahre 1988 feierten die Schwarzwälder Fünftälerstadt Schramberg und die Gemeinde Lachen das 25-jährige Jubiläum der Partnerschaft und Städtefreundschaft, die 1963 vom damaligen Oberbürgermeister Dr. Konstantin Hank und dem Lachner Raff-Freund Anton Marty-Feldmann sowie den Schramberger und den Lachner Vereinen begründet wurde.

Zum 25-jährigen Jubiläum schenkte die Gemeinde Lachen der Stadt Schramberg am 6. Mai 1988 einen Gedenkstein aus Buchberger Sandstein mit Erinnerungstafel und am 27. August 1988 schenkten die Schramberger in Lachen den Lachnern mit gleicher Inschrift einen Gedenkstein aus Schwarzwälder Buntsandstein.

Rege Kontakte der Vereine

Vor allem die Schützen treffen sich seit 1966 regelmässig zu sportlichen und kameradschaftlichen Unternehmungen.

Eine Tradition haben sie mit den Pfingstbesuchen gegründet, die die Schramberger alle zwei Jahre nach Lachen führen und die Lachner im wechselseitigen Rhythmus in den Schwarzwald.

Im Jahre 2005 konnten die Schützen ihr 40-jähriges Freundschaftsjubiläum feiern.

Die Lachner Pfadis und die Schramberger Sankt-Georgs-Pfadfinder

Besonders aktiv waren auch die Sänger vom Schramberger «Liederkranz», die schon oft am Zürichsee weilten.

An einem regelmässigen Austausch beteiligt sind oder waren ebenfalls die Heiligenbronner Feuerwehr, die Musikschule, die Frauen-Union der Schramberger CDU, der Trachtenverein, die Naturfreunde, die Narrenzunft, die Künstlervereinigung Palette und natürlich der Verein für Städtepartnerschaften.

Auch die Lachner Pfadis und die Schramberger Sankt-Georgs-Pfadfinder halten seit über 30 Jahren Kontakte und treffen sich in unregelmässigen Abständen zu Lagern oder Kurzbesuchen.

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