Wie die Stadt Schlieren berichtet, wurden alle interessierten Personen in die Kommissionen gewählt, die neu aus sechs bis acht Mitgliedern bestehen.
Das Stadthaus Schlieren.
Das Stadthaus Schlieren. - Nau.ch
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Der Stadtrat hat in den vergangenen Wochen die Aufgaben seiner beratenden Kommissionen überprüft, aktualisiert und in enger Zusammenarbeit mit den Parlamentsparteien nach geeigneten Mitgliedern gesucht.

So konnten nun die Mitglieder der Alterskommission, Energiekommission, Jugendkommission, Kulturkommission, Stadtbaukommission und Kommission Standortförderung Wirtschaft gewählt werden.

Einige Kommissionen, wie beispielsweise die Stadtbaukommission, setzen sich ausschliesslich aus Fachpersonen zusammen.

Mehr engagierte Freiwillige

Andere, wie die Jugend- oder die Alterskommission, bestehen aus engagierten Freiwilligen aus der Bevölkerung.

Der Stadtrat freut sich, dass für zwei Kommissionen mehr Personen bereit sind, sich zu engagieren, als dies gemäss Organisationsreglement vorgesehen wäre.

So meldeten sich für die Alterskommission acht anstelle der vorgesehenen sechs Personen und für die Jugendkommission sieben anstatt sechs.

Über die letzten Jahre wurde gesamtschweizerisch die Tendenz festgestellt, dass die Bereitschaft für Freiwilligenarbeit abnimmt.

Revision des Organisationsreglements

Aus diesem Grund hält es der Stadtrat für falsch, Interessierten eine Absage zu erteilen.

So hat der Stadtrat entschieden, alle interessierten Personen in die Kommissionen zu wählen und gleichzeitig eine Revision des Organisationsreglements in Auftrag gegeben.

Die genannten Kommissionen bestehen neu aus sechs bis acht Mitgliedern.

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