Die Gemeinden des Bezirks Dietikon und Limeco erarbeiten ein Konzept für die separate Sammlung von Haushalt-Kunststoffen mit einem eigenen Sammelsack.
Das Dorfzentrum der Gemeinde Birmensdorf (ZH).
Das Dorfzentrum der Gemeinde Birmensdorf (ZH). - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Wie die Gemeinde Birmensdorf berichtet, erarbeiten die Gemeinden des Bezirks Dietikon und Limeco ein Konzept für die separate Sammlung von Haushalt-Kunststoffen mit einem eigenen Sammelsack. Im Rahmen eines Pilotprojekts soll dem Bedürfnis der Bevölkerung nach einer separaten Sammlung und sinnvollen Wiederverwertung von Kunststoffabfällen Rechnung getragen werden.

In der Bevölkerung steigt das Interesse an einer separaten Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen. Zu Recht, denn das konsequente Schliessen von Stoffkreisläufen – also das ganzheitliche Management und Verwerten von Materialströmen – reduziert die Umweltbelastung und bringt damit einen ökologischen Mehrwert.

Komplexes Gesamtsystem

Dahinter steckt ein komplexes Gesamtsystem. Denn nur wenn der Kunststoffabfall richtig sortiert und verwertet wird, ist eine Separatsammlung für die Umwelt sinnvoll. Dazu gibt es Vorgaben des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL). Diese stellen sicher, dass die Stoffströme korrekt gelenkt und nachverfolgt und die Verwertungsquoten gemessen werden können.

Das Gremium «Konferenz der Gesundheitsvorstände und Gesundheitssekretäre des Bezirks Dietikon» (GVSBD), Bereich Abfallwirtschaft, koordiniert für die Gemeinden des Bezirks Dietikon eine einheitliche Abfallbewirtschaftung und Abfallentsorgung.

Vertreter der GVSBD und von Limeco erarbeiten in den nächsten Monaten in einer eigens dafür eingesetzten Arbeitsgruppe ein detailliertes Konzept für die separate Sammlung von Kunststoffabfällen aus Haushaltungen und Betrieben mit einem eigenen Sammelsack.

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