Schaffhausen

Schaffhausen: Täter erbeuten mit Betrugsmasche 150'000 Franken

Schaffhauserland, 14.11.2025 - 15:51

In den letzten Tagen sind bei der Schaffhauser Polizei erneut vermehrt Meldungen von Betrugsversuchen eingegangen.

Ein Hacker an einem Computer. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/STR

In den vergangenen Tagen registrierte die Schaffhauser Polizei mehrere Fälle von Onlinebetrug sowie weitere Betrugsversuche.

Zwei Personen aus dem Kanton Schaffhausen wurden dabei tatsächlich geschädigt; der Deliktsbetrag beläuft sich nach aktuellem Ermittlungsstand auf rund 150'000 Schweizer Franken.

Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich die Täterschaft als Mitarbeitende eines Bankinstitutes ausgegeben und sich mit einer Remote-Desktop-Software Zugriff auf die Computer und somit auf die persönlichen Daten resp. E-Banking-Konten der Opfer verschafft.

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Kommentare

User #1286 (nicht angemeldet)

11 Minuten

Bedauerlich. Und zugleich Schadenfreudig. Wenn 60% alles Glauben. Dann muss man auch positiv daran Glauben, weniger als vorher zu besitzen.

User #3201 (nicht angemeldet)

50 Minuten

Oh man, es ist mit den Betrügereien einfach nur grässlich. Einerseits tun mir die Opfer zwar leid, anderseits gäbe es doch so simple, immer wieder publizierte Schutzmassnahmen. Aber: es gibt auch Massnahmen, welche seriöse Firmen/Anbieter/Kliniken ergreifen könnten. Z.B. hatte ich einen Anruf, es wurde keine Nachricht auf der Combox hinterlassen und weil ich die Endziffern der anrufenden Nr. nicht verifizieren konnte, hatte ich die Nummer kommentarlos gesperrt/gelöscht. Tja - zwei Tage später erhielt ich eine verifizierbare e-Mail der betreffenden Klinik, man könne mich telefonisch leider nicht erreichen. Meine Rückfrage ergab: dass diese Spitalabteilung div. interne, nicht publizierte Tel.-Nrn. betreibt. Nach mir voll legitim - aber dann sprecht mir doch auf die Combox, kann ja nicht so schwierig sein. Ich entscheide dann möglich/unmöglich und reagiere entsprechend.