Legislaturprogramm legt Handlungsfelder klar fest

Der Stadtrat Stein am Rhein setzt im Legislaturprogramm 2025-2028 auf nachhaltige Entwicklung, neue Wohnformen, mehr Zusammenarbeit und lebendige Kultur.

Das Obertor in Stein am Rhein.
Das Obertor in Stein am Rhein. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Stein am Rhein berichtet, traf sich der Stadtrat im März dieses Jahres zu einer zweitägigen Klausurtagung. Ein Tag der Klausur wurde dem Legislaturprogramm 2025-2028 gewidmet.

Dabei standen zwei Themenschwerpunkte im Fokus. Einerseits begonnenes erfolgreich zu beenden und andererseits notwendige und wichtige Projekte mit einer langfristigen Auswirkung auf die Stadt Stein am Rhein umzusetzen.

Dazu gehören beispielsweise die Revision der Bau- und Nutzungsordnung, die Sicherung von Quellschutzzonen, die Umsetzung der Landwirtschaftsstrategie sowie Wohnen im Alter.

Vier Schwerpunkte prägen die strategische Ausrichtung

Der Stadtrat richtet sein Handeln konsequent auf eine nachhaltige Entwicklung aus. Entscheidungen im Rahmen des Legislaturprogramms wurden unter Berücksichtigung ihrer ökologischen, sozialen und finanziellen Auswirkungen getroffen.

Dieses ganzheitliche Verständnis von Nachhaltigkeit bildet die Grundlage für alle Schwerpunkte und Handlungsfelder.

Das Legislaturprogramm setzt vier Schwerpunkte, die die strategische Ausrichtung der kommenden Jahre prägen: Zusammenarbeit, Quartiere, Wohnen & Natur, Freizeit & Kultur sowie Infrastruktur. Jeder Schwerpunkt umfasst verschiedene Handlungsfelder.

Nachhaltige Zusammenarbeit stärken

Unter dem Schwerpunkt Zusammenarbeit will der Stadtrat den aktiven Austausch mit der Bevölkerung, der Wirtschaft, Interessensgruppen und Stiftungen pflegen.

Dazu gehören auch die weitere Stärkung der Zusammenarbeit mit der Jakob und Emma Windler-Stiftung und die Gestaltung der Konsultation der einwohnerrätlichen Kommissionen. Gleichzeitig verfolgt der Stadtrat das Ziel, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.

Mit dem Schwerpunkt Quartiere, Wohnen & Natur legt der Stadtrat ein besonderes Augenmerk auf die Förderung des Familien-Wohnbaus und die Schaffung notwendiger Wohnformen und Möglichkeiten für unsere älteren Mitmenschen. Ebenso werden die Revision der Bau- und Nutzungsordnung sowie die Förderung der Biodiversität im bebauten Raum vorangetrieben.

Infrastruktur zukunftsorientiert entwickeln

Der Schwerpunkt Freizeit & Kultur widmet sich der Unterstützung und Förderung von Vereinen, kulturellen und sportlichen Anlässen sowie der Weiterentwicklung der kinder- und jugendfreundlichen Gemeinde. Auch die Umsetzung des Tourismusentwicklungskonzepts bleibt ein Anliegen.

Schliesslich stehen unter dem Schwerpunkt Infrastruktur die Umsetzung bedeutender Bauprojekte, die Entwicklung einer mittelfristigen Schulraumstrategie sowie die Optimierung der Verkehrs- und Grundinfrastruktur im Fokus. Die Zukunft der städtischen Landwirtschaftsbetriebe wird ebenfalls aktiv gestaltet.

Mit dem Legislaturprogramm legt der Stadtrat die Leitlinien für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Stadt fest. Gemeinsam mit der Bevölkerung möchte er diesen Weg aktiv mitgestalten und freut sich auf einen offenen Dialog.

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