Wie der Kanton Obwalden mitteilt, wird Elsi Meier Beisitzerin ohne Stimmrecht im Spitalrat des Kantonsspitals Obwalden.
Kantonsspital Obwalden Sarnen
Das Kantonsspital Obwalden. - Keystone
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Auf Vorschlag der Luzerner Kantonsspital AG (LUKS Gruppe) wählte der Regierungsrat Elsi Meier als Beisitzerin ohne Stimmrecht in den Spitalrat des Kantonsspitals Obwalden (KSOW). Der Rahmenvertrag zwischen KSOW und LUKS Gruppe zum Spitalverbund sieht eine solche Einsitznahme vor.

Elsi Meier, wohnhaft in Wettswil, wurde vom Regierungsrat für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 als Beisitzerin ohne Stimmrecht in den Spitalrat des KSOW gewählt.

Sie ist seit 2014 als Verwaltungsrätin der LUKS Gruppe sowie der Tochtergesellschaften LUKS Spitalbetriebe AG, Spital Nidwalden AG und LUKS Immobilien AG tätig.

Elsi Meier verfügt über langjährige Erfahrung im Spitalmanagement. Bis 2018 war sie als Pflegedienstleiterin in verschiedenen Spitälern der Schweiz tätig, unter anderem von 2001 bis 2005 am KSOW und zuletzt am Stadtspital Triemli in Zürich.

Dadurch ist Elsi Meier sowohl mit der operativen als auch der strategischen Ebene der Leitung von Spitälern bestens vertraut und zeichnet sich durch sehr gute fachliche und menschliche Kenntnisse aus.

Umsetzung des Rahmenvertrags «KLUG»

Die Wahl ist eine Folge des Rahmenvertrags «KLUG» (KSOW und LUKS Gruppe), welcher die strategische Zusammenarbeit zwischen den beiden Spitalunternehmen bis zur Umsetzung des geplanten Spitalverbunds regelt.

Um sicherzustellen, dass strategische Themen bereits in der Übergangsphase gut koordiniert sind, wurde im Rahmenvertrag festgehalten, dass der Spitalrat KSOW mit einer Vertretung der LUKS Gruppe als Beisitzerin ohne Stimmrecht ergänzt wird.

Parallel dazu werden auf operativer Ebene eine Vertretung der LUKS Gruppe in der Geschäftsleitung des KSOW und eine Vertretung des KSOW in der erweiterten Geschäftsleitung der LUKS Gruppe als Beisitzende ohne Stimmrecht Einsitz nehmen.

Die angestrebte Verbundlösung des KSOW mit der LUKS Gruppe hat zum Ziel, der Bevölkerung auch in Zukunft eine wohnortsnahe, qualitativ hochstehende und gut abgestimmte medizinische Versorgung anzubieten.

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