Wie Ad Astra Obwalden berichtet, gewann das Fanionteam am Sonntag, 18. Februar 2024, auswärts gegen die Iron Marmots Davos-Klosters mit 5:4.
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Floorball. (Symbolbild) - Pixabay
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Lange sah es so aus, als ob Ad Astra Obwalden der Start in die Playoffs komplett missglücken würde. 4:1 lautete der Spielstand am Sonntagabend, 18. Februar 2024, in Davos zugunsten des Heimteams nach 40 Minuten.

Das Geschehen auf dem Feld ähnelte dem Gezeigten vom Vorabend, als die Bündner mit dem Auswärtssieg im Auftaktspiel für eine kleine Überraschung sorgten.

«Wir hatten Mühe, gegen einen solid stehenden Gegner zu guten Torchancen zu gelangen», bestätigte Torhüter Mario Britschgi.

Zu einfallslos die Aktionen

20 Minuten blieben Ad Astra noch, wollten sie nicht schon nach dem ersten Playoff-Wochenende komplett mit dem Rücken zur Wand stehen. Die Hälfte davon liessen die Obwaldner ungenutzt.

Zu einfallslos die Aktionen in der Offensive, zu gut standen die Davoser in der Verteidigung. Der Staff von Ad Astra sah sich darum schon früh gezwungen, «auf Tutti» zu gehen.

Bereits ab der 51. Minute machte Britschgi mehrheitlich Platz für einen sechsten Feldspieler.

Jens Odermatt traf zum 2:4 und Mischa Furrer zum 3:4

Und siehe da, es nützte. Mit dem Treffer von Jens Odermatt zum 2:4 in der 52. Minute flammte wieder etwas Hoffnung auf. Diese wurde weiter genährt, als Mischa Furrer zwei Minuten später auf 3:4 verkürzte.

Ad Astra drückte nun auf den Ausgleich, die Davoser wehrten sich mit Händen und Füssen.

Der Ausgleich fiel trotzdem: 59:10 zeigte die Matchuhr, als Hannes Karlsson zum 4:4 für die Gäste aus der Zentralschweiz traf.

Matchwinner Hannes Karlsson

In der zehnminütigen Verlängerung hatten die Davoser die eine oder andere gute Gelegenheit, verpassten es aber, die Partie zu entscheiden.

Somit musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Im Nervenspiel hielt Britschgi sein Tor dicht und liess sich von keinem der fünf Schützen des Heimteams bezwingen.

Aufseiten von Ad Astra war einzig Hannes Karlsson erfolgreich. Der Treffer des schwedischen Verteidigers reichte somit, um den Ausgleich in der Serie zu erzielen.

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