Wie Ad Astra Obwalden bekannt gibt, sicherte sich das Fanionteam am 25. Februar 2024 einen knappen 5:4-Heimsieg gegen die Iron Marmots Davos-Klosters.
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Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash
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Resultatmässig war Ad Astra Obwalden vor Wochenfrist anständig in die Playoffs gestartet.

In der Doppelrunde zum Auftakt der Viertel-Finalserie gegen die Iron Marmots Davos-Klosters verloren die Zentralschweizer zwar zunächst das Heimspiel mit 3:5, konnten jedoch Tags darauf das Auswärtsspiel mit 5:4 nach Penaltyschiessen in Extremis für sich entscheiden.

Im Lager der Obwaldner war man sich jedoch bewusst: Da muss mehr kommen. Entsprechend hoch war die Erwartungshaltung vor dem zweiten Heimspiel am späten Sonntagabend, 25. Februar 2024, in Sarnen.

Ad Astra führte, aber Gäste glichen aus

Ad Astra startete besser in das Spiel und ging durch Simon Schwab in Führung. Diese glich der Bündner Jörg Meier mit einer sehenswerten Einzelleistung aus.

Dank Topskorer Isak Stöckels erstem Treffer an diesem Abend, nahmen die Hausherren eine 2:1-Führung mit in die erste Pause.

Auch das Mitteldrittel konnte Ad Astra mit 2:1 für sich entscheiden und somit mit einem Zwei-Tore-Polster in den dritten Abschnitt starten.

Etwas aus dem Nichts gelang den Gästen dank Bebi jedoch der Anschlusstreffer zum 4:3. Und weil Ad Astra in der Folge gleich zwei Überzahlgelegenheiten ungenutzt verstreichen liess, war es erneut Bebi, der bei Gleichbestand der Kräfte zum Ausgleich einnetzte.

Stöckel verhinderte die Verlängerung

Die nächste Verlängerung drohte. Weil aber Isak Stöckel etwas dagegen hatte, kam es nicht so weit.

Nach einem unnötigen Ballverlust in der Davoser Hintermannschaft liess sich der Schwede nicht zwei Mal bitten und traf mit seinem dritten persönlichen Treffer an diesem Abend zum 5:4.

Dabei blieb es – auch wenn die Bündner in der Folge mit sechs Feldspielern auf den Ausgleich drückten. Er wollte jedoch nicht mehr fallen.

Gianluca Durrer zeigte sich erleichtert

Ein sichtlich erleichterter Gianluca Durrer zog nach dem Abpfiff Bilanz: «Spielerisch war das heute ein Schritt in die richtige Richtung. Und natürlich am allerwichtigsten: Es hat zum Sieg gereicht.

Jetzt wollen wir am nächsten Samstag in Davos den Sack schliessen und es nicht auf ein Entscheidungsspiel ankommen lassen.»

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