Taxen des Alterswohnzentrums Ruswil werden erhöht

Der Dialog und die Kommunikation mit der Bevölkerung und weiteren interessierten Kreisen ist wichtig und wertvoll.

Der Gemeinderat bietet den Einwohnern nach positiven Erfahrungen auch 2023 Sprechstunden an.

Sie bieten die Möglichkeit, persönliche Anliegen direkt und unbürokratisch vorzubringen.

Die Sprechstunden sind am 15. März, 26. April, 16. August und 22. November 2023, jeweils von 18 bis 19 Uhr vorgesehen.

Der Gemeinderat hat die Vereinbarung «Restkosten Pflege» mit dem Alterswohnzentrum Ruswil (AWZ) für das Jahr 2023 genehmigt.

Damit anerkennt er die Taxordnung 2023 und akzeptiert die von der Krankenkasse per Kostengutsprachegesuch bewilligte Einstufung der einheimischen Bewohnern des AWZ.

Aufgrund von teuerungsbedingt erhöhten Materialkosten, Lohnanpassungen und neuen Samstagzuschlägen müssen sowohl die Aufenthaltstaxen als auch die Pflegetaxen gegenüber dem Jahr 2022 erhöht werden.

Die Aufenthaltstaxe tragen die Bewohnenden. Die Pflegetaxe teilen sich die Bewohnenden, die Krankenkasse und die Einwohnergemeinde.

Da die Anteile der Bewohnenden (maximal 23 Franken pro Tag) und der Krankenkasse (maximal 115,20 Franken pro Tag) gesetzlich gedeckelt sind, trägt die Einwohnergemeinde die Restkosten.

Je nach Pflegestufe betragen die Restkosten für die Gemeinde 0 Franken bis maximal 146,50 Franken pro Bewohner und Tag.

In Anerkennung ihrer bisherigen Dienste hat der Gemeinderat Jacqueline Stampfli per 1. Januar 2023 zur Gemeindeschreiberin II ernannt.

Seit mehr als vier Jahren und somit seit Beginn ihrer Anstellung protokolliert sie die Sitzungen des Gemeinderates und nimmt nebst dem Geschäftsführer und Gemeindeschreiber I beratend an den Sitzungen teil.

Daneben hat sie entsprechende Weiterbildungen absolviert. Sie erfüllt die Kriterien einer Wahl, und ihr Arbeitsfeld entspricht aktuell dem einer Gemeindeschreiberin.

An ihrem Aufgabenkatalog wird sich momentan nichts ändern. Sie leitet nach wie vor die Abteilung Zentrale Dienste und Stab Geschäftsführung.

Der Gemeinderat und der Rat der Korporation Dorf Ruswil haben sich wiederum zum Jahresgespräch getroffen.

Bekanntlich betreibt die Korporation die Wasserversorgung für weite Teile des Dorfes Ruswil und Rüediswil.

Unter den heute bekannten Vorzeichen ist die Wasserversorgung im Hinblick auf eine allfällige Energiemangellage gerüstet. Entsprechende Konzepte bestehen.

2022 hat die Korporation wiederum hohe Summen in das Versorgungsnetz investiert.

Sie prüft auch die Zusammenarbeit mit benachbarten Wasserversorgungen, um den zukünftigen Herausforderungen bei längeren Trockenperioden und Wasserknappheit entgegenzutreten.

Geplant ist im Jahr 2023 eine Sanierung des Mauritiusbrunnens auf dem Dorfplatz. Der Brunnen steht im Eigentum der Korporation.