Wie die Gemeinde Neuenkirch angibt, wurde dem Kredit zu für die Hochwasserschutzmassnahmen zugestimmt. Das Projekt liegt bis 13. Juni 2022 öffentlich auf.
Die Pfarrkirche St. Ulrich in Neuenkirch.
Die Pfarrkirche St. Ulrich in Neuenkirch. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Aufgrund der grossen Unwetterschäden durch das Hochwasser beschloss der Gemeinderat verschiedene Hochwasserschutzmassnahmen im Gebiet Rippertschwand. In der ersten Phase wurde im Gebiet Sonnmattgrund eine Schutzmauer erstellt. Die zweite Phase beinhaltete das Einlegen einer neuen Meteorwasserleitung, die das Oberflächenwasser in den Sellenbodenbach einleitet.

Vom Ingenieurbüro Studer Partner AG, Sempach Station, liegt nun das Projekt für die dritte Phase vor. Das Bauprojekt liegt vom 25. Mai 2022 bis 13. Juni 2022 öffentlich auf.

Dieses Projekt betrifft die Anpassungen bei der Rippertschwandstrasse, damit das Oberflächenwasser aus dem Landwirtschaftsgebiet in die neue Entwässerungsleitung bei der Rippertschwandstrasse eingeleitet werden kann.

Die Beleuchtung bei der Rippertschwandstrasse

Zudem soll die Beleuchtung bei der Rippertschwandstrasse bis zum Siedlungsrand ergänzt werden. Im Budget 2022 wurde für diese Massnahmen ein Betrag von 315'000 Franken eingesetzt (250'000 Franken für die Oberflächen-Massnahmen und 65'000 Franken für die öffentliche Beleuchtung).

Durch die zusätzliche Regenwasserleitung entlang der Rippertschwandstrasse fallen Mehrkosten an.

Der Gemeinderat beschloss eine bewilligte Kreditüberschreitung von 125'000 Franken, damit alle Massnahmen noch in diesem Jahr ausgeführt werden können. Mit den Bauarbeiten soll nach Vorliegen der Projektbewilligung – voraussichtlich nach den Sommerferien – begonnen werden.

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