Neuenkirch fordert mit Petition Fussgängerstreifen bei Altersheim

Keystone-SDA Regional
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Ruswil,

In Neuenkirch soll der Kanton bei der Bushaltestelle beim Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti einen Fussgängerstreifen realisieren und das Tempo von 80 auf 60 km/h reduzieren. Dies verlangt eine Petition, die vom Gemeinderat, den vier Ortsparteien und einer Baugenossenschaft unterstützt wird.

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Die Unfälle der Fussgänger sind oft schwerwiegender als jene der Velofahrer. - Keystone

Die Petition mit 374 Unterschriften ist am Mittwoch bei der Staatskanzlei in Luzern eingereicht worden. In der Gemeinde könne man beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso der Kanton in diesem kurzen Abschnitt nicht bereit sei, das Tempo zu reduzieren und einen Fussgängerstreifen zu markieren, teilten die Petitionäre mit. Sie würden sich deswegen mit ihrem Anliegen an den Kantonsrat wenden.

Die Busstation Lippenrüti liegt etwas ausserhalb des Dorfes Neuenkirch Richtung Sempach Station und wird von den Linien 70 und 72 bedient. Gemäss den Petitionären gibt es über den Ausserortsabschnitt der Kantonsstrasse K10 nur eine Querungshilfe, aber keinen Fussgängerstreifen.

Ganz in der Nähe liegt das gleichnamig Wohn- und Pflegezentrum. Der vom Kanton geplante Veloweg werde die Situation für die betagten Fussgänger weiter verschlechtern, schreiben die Petitionäre. Sie fordern, dass das Strassenprojekt als Chance verstanden werde, die Situation zu verbessern. Es gehe hier nicht um Vorgaben, sondern um den Willen, für das Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti und den Lippenrütipark eine angemessene Lösung zu finden.

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