Wie der SG Ruswil Wolhusen mitteilt, gewannen die Herren das sogenannte Vier-Punkte-Spiel gegen die SG Handball Seetal mit 29:23.
Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP/HERIBERT PROEPPER
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Für das Weingartner-Team gab es vor diesem Spiel nur ein Ziel, ein Sieg musste her.

Dies, weil man sich von dem abstiegsbedrohten Tabellenplatz verabschieden will und weil der Gegner Handball Seetal leistungsmässig in Reichweite lag.

Vor dem Spiel wiesen die Seetaler elf Punkte aus 18 Spielen aus, die SG Musil Wolhusen deren neunpunkte aus 17 Spielen.

Von Beginn weg heiss

Vor wiederum geschätzten circa 300 Zuschauern startete das Weingartner-Team wie die Feuerwehr, in der fünften Minute erzielten sie bereits das Tor zum 4:0.

Danach aber waren auch die Seetaler wach und stellten sich so nach und nach auf den Gastgeber ein.

Trotzdem gab die SG Musil Wolhusen weiter den Ton an, sowohl mit geduldig vorgetragenen Angriffsvarianten, als auch einer guten, aggressiven Verteidigung.

Die SG Ruswil Wolhusen ging mit 16:11 in die Pause

Überhaupt zelebrierten beide Mannschaften ein äusserst aktives Abwehrverhalten, aus dem dann temporeiche Angriffe gestartet wurden.

Dabei konnte sich die SG Ruswil Wolhusen, wie schon im letzten Spiel gegen Stans auf die beiden Torhüter Sven Imgrüth und Severin Winiger verlassen.

Sie wussten den einen oder anderen Wurf des Gegners aus bester Lage zu parieren. Tor-Garant im Angriff in dieser Partie war diesmal vor allem Philipp Lustenberger mit insgesamt neun Toren.

Handball Seetal kam in der ersten Halbzeit zwar noch bis auf drei Tore heran, musste aber bis zur Halbzeitpause einen 16:11 Rückstand hinnehmen.

Oft hektisch und trotzdem konstant

Die Seetaler, welche ihre Felle in der Halbzeit davon schwimmen sahen, wurden von ihrem Trainer nochmal so richtig heiss gemacht, und sie kamen auch in der zweiten Spielhälfte nach fünf, sechs Toren Rückstand zwischendurch wieder bis auf drei Tore heran.

Aber zu mehr reichte es nicht, die Abwehr unter der Regie von Cyrill Weingartner war doch oft zu kompakt.

Zudem war Cyrill Weingartner mit fünf Treffern auch torgefährlich, ebenso der wieder erstarkte Pirmin Reichmuth mit ebenfalls fünf Treffern.

Die Entscheidung fiel erst in der 50. Minute

Insgesamt aber hat die SG Ruswil Wolhusen, sehr gut eingestellt von den Betreuern als mannschaftsdienliches Team gewonnen, jeder war für den anderen da.

Die Entscheidung in diesem oft etwas hektischen Spiel fiel erst ab der 50. Minute, nun konnte sich die SG Ruswil Wolhusen nochmals absetzen und gewann schlussendlich klar und verdient mit 29:23 Toren.

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