Wie der FC Ruswil mitteilt, endete das Spiel gegen FC Sursee mit einem klaren 5:0 für Ruswil.
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Ob Fussball oder Eishockey, ob Champions League oder 3. Liga: Fast jeder Sportverein leidet unter der Coronakrise. (Symbolbild) - Pixabay
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Zu Beginn der Partie hätte wohl niemand auf eine solch deutliche Angelegenheit getippt.

Es waren dann auch die Reserven aus Sursee, welche dem Spiel in der Anfangsphase eher den Stempel aufdrückten.

Beide Mannschaften waren gewillt, den Torerfolg mit spielerischen Mitteln zu suchen. Es entwickelte sich eine sehr attraktive 3.-Liga-Begegnung.

Eckball und Direktabnahme

Nach einem Eckball in der 17. Spielminute eröffnete der wiedergenesene David Simon den Torreigen mit einer herrlichen Direktabnahme.

Nur schon dieser Treffer war das Eintrittsgeld wert.

Nach einer weiteren Standardsituation behielt Simon Schäfer im Strafraum den Überblick und stellte nur sieben Zeigerumdrehungen nach dem Führungstreffer auf einen Zwei-Tore-Vorsprung.

Vorentscheidung bereits vor der Pause

Mit einem Doppelpack entschied die Ruswiler Sturmspitze Enrico Albisser die Partie bereits vor dem Pausenpfiff und schraubte das Ergebnis auf mittlerweile 4:0.

Das Resultat hätte durchaus höher ausfallen können, hätte der herrliche Heber von Lars Groenendijk nicht das Quergebälk touchiert.

Nach diesem Feuerwerk waren die zahlreich aufmarschierten Zuschauer gespannt, wie die Partie nach der Reprise fortgesetzt werden würde.

Können sich die Surentaler noch einmal aufraffen, und war das Heimteam gewillt, das Tempo weiterhin hoch zu halten und etwas für das Torverhältnis zu machen?

Ereignislose zweite Halbzeit

Die zweite Mannschaft des FC Sursee zeigte sich im zweiten Umgang zwar gewillt, Resultatkosmetik zu betreiben, sie blieb jedoch im Abschluss zu harmlos und hatte einzig einen Holztreffer zu verzeichnen.

Die Ruswiler ihrerseits nahmen das Tempo etwas raus und waren gewillt, die «Null» zu halten, sprich kein Gegentor einzufangen.

So entwickelte sich in den zweiten 45 Spielminuten eine eher fade Partie. Aber wer möchte dies den Rottalern nach der Galavorstellung in Hälfte eins verübeln?

Durch die vielen Wechsel auf beiden Seiten wurde der Spielfluss zusätzlich gestoppt.

Endresultat von 5:0

Es dauerte dann bis zur Schlussminute, als Lionel Meyer nach einem weiteren Eckball unbedrängt zum Endresultat von 5:0 einnicken konnte.

Ein verdienter Sieg für die Elf vom Schützeberg, welche sich nach Standardsituationen äusserst effizient zeigte.

Am Schluss gab es noch etwas zu feiern: Der Ruswiler Mittelfeldregisseur Heinrich Spedu Meier absolvierte das 200. Spiel für seine Farben und feierte an diesem Abend seinen 29. Geburtstag.

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