Wie die Gemeinde Untereggen meldet, werden die Sanierung und der Bau eines eingeschossigen Zwischenbaus zum Mehrzweckgebäude auf Höhe Obergeschoss angestrebt.
Schule
Stühle stehen in einer Schule auf den Tischen. (Symbolbild) - dpa
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Die Begleitgruppe Schulraumplanung hat sich an drei Sitzungen mit den Möglichkeiten für die künftigen Schulraumbauten, insbesondere für den Ersatz des Pavillons auf dem Schulhausplatz beschäftigt.

Die Begleitgruppe hat dem Gemeinderat empfohlen, aufgrund von Studien von Hansjörg Huber, Architekt, Untereggen, Mitglied der Projektgruppe, die baldige Sanierung des Schulhauses mit der Realisierung eines eingeschossigen Zwischenbaus zum Mehrzweckgebäude auf der Höhe Obergeschoss anzustreben.

Der Gemeinderat ist der Empfehlung der Projektgruppe gefolgt und verzichtet damit auf die ursprünglich vorgesehene Aufstockung und Anbau des Mehrzweckgebäudes.

Hauptgrund für den Entscheid ist der höhere und dringendere Sanierungsbedarf beim Schulhaus aber auch ortsbauliche Überlegungen bezüglich der erwarteten Höhe und Länge des Mehrzweckgebäudes.

Der Sanierungsbedarf beträgt rund 2,65 Millionen Franken

Die Begleitgruppe hat die Schulraumplanung aus pädagogischer Sicht betrachtet, ortsbauliche Überlegungen angestellt und Fragen der Nachhaltigkeit diskutiert.

Zwischen den Sitzungen der Begleitgruppe wurde ein Zustandsbericht des Schulhauses eingeholt, welcher ergeben hat, dass das Schulhaus für die Bedürfnisse der Schule gut weiter genutzt werden kann.

Der Sanierungsbedarf für eine vollständige Ertüchtigung des Schulhauses beträgt rund 2,65 Millionen Franken.

Mit einem Zwischenbau könnten die von der Schule hauptsächlich genutzten Geschosse des Schulhauses und des Mehrzweckgebäudes behindertengerecht erschlossen werden.

Konkurrenzverfahren mit verschiedenen Architekturbüros

Insgesamt ist für die Sanierung des Schulhauses und einen neuen Zwischenbau mit Investitionen von rund 5,9 Millionen Franken zu rechnen.

Im Rahmen der weiteren Projektbearbeitung ist aufgrund des Submissionsrecht ein Konkurrenzverfahren mit verschiedenen Architekturbüros durchzuführen.

Dabei können die angedachten Lösungen Änderungen und Verbesserungen erfahren.

Das Raumprogramm wird im Detail besprochen

Der Gemeinderat evaluiert als nächsten Schritt die Begleitung des Konkurrenzverfahrens.

Ebenso hat er einen Zustandsbericht über das Mehrzweckgebäude in Auftrag gegeben, um für die langfristige Investitionsplanung den kurz-, mittel- und langfristigen Erneuerungsbedarf auch für dieses Gebäude zu kennen.

Das Raumprogramm zu Handen eines Konkurrenzverfahrens wird noch mit der Schule im Detail besprochen.

Im August 2027 können die neuen Schulräume bezogen werden

Der Gemeinderat beabsichtigt, im Herbst 2023 eine ausserordentliche Bürgerversammlung durchzuführen mit der Vorlage eines Projektierungskredites für die Schulraumbauten.

Die im letzten Jahr angedachte Freiraumplanung mit möglichem räumlichem Abtausch zwischen Parkplatz und Hartplatz wird weiter projektiert, wenn die Bürgerschaft über den Projektierungskredit für die Schulraumbauten entschieden hat.

Im Idealfall können im August 2027 die neuen Schulräume bezogen werden können.

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