Am Montag, 24. Mai, ist Rauchaustritt aus einer Wohnung an der St. Gallerstrasse entdeckt worden.
Brand
Als Brandursache konnte ein Föhn festgestellt werden, welcher zum Heizen verwendet wurde und eine Matte entzündete. - Kantonspolizei St. Gallen
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Ein Bewohner des Mehrfamilienhauses nahm Rauchgeschmack wahr. Es sah, dass aus einem Fenster im Obergeschoss Rauch austrat. Er alarmierte die Feuerwehr und begab sich zur Wohnung. Im Innern stellte er einen Mottbrand auf einer Matte fest. Diesen löschte er sofort. Er weckte den schlafenden Mieter und den sich im Wohnzimmer aufhaltenden vierjährigen Knaben. Die aufgebotene Rettung brachte den 32-Jährigen mit einer Rauchgasvergiftung ins Spital. Der Knabe war unverletzt.

Ermittlungen ergaben, dass der Wohnungsmieter zum Heizen einen Föhn auf eine Matte in seinem Schlafzimmer legte. Er schlief ein und der Föhn heizte die Unterlage auf, was zu einem Mottbrand führte. Der Knabe schlief in einem anderen Zimmer. In der Wohnung entstand geringer Sachschaden.

Nebst drei Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen standen die zuständige Feuerwehr mit rund 20 Angehörigen, sowie ein Rettungswagen im Einsatz.

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