Abschluss der Strafuntersuchung zum Brandfall Badhütte

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Rorschach,

Die Strafuntersuchung zum Brand in der Rorschacher Badhütte wird sistiert – Hinweise auf Brandstiftung fehlen, können aber nicht ausgeschlossen werden.

Das Rathaus und Gemeindeverwaltung Rorschach.
Das Rathaus und Gemeindeverwaltung Rorschach. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Rorschach bekannt gibt, hat die Staatsanwaltschaft der Stadt den Abschluss der Strafuntersuchung zum Brandfall in der Badhütte mitgeteilt. Sie wird eine Sistierungsverfügung erlassen, weil die Brandursache bislang nicht geklärt werden konnte.

Wörtlich schreibt sie dazu: «Der Brandursachenbericht bezüglich Badhütte in Rorschach liegt vor. Aufgrund des Berichts geht die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen von einem technischen Defekt oder einem unvorsichtigen Umgang mit unbewacht eingeschalteten Elektrogeräten als Brandursache aus.

Für eine Brandstiftung gibt es keine Hinweise, allerdings kann eine solche auch nicht ausgeschlossen werden. Die Staatsanwaltschaft wird das Verfahren sistieren und wird es wieder anhand nehmen, sollten nachträglich verlässliche Hinweise auf eine mögliche Täterschaft eingehen.»

Auch wenn das Resultat der Strafuntersuchung nicht überrascht, hat sich der Stadtrat einen anderen Ausgang erhofft. Eine klare Ermittlung der Brandursache wäre wünschenswert gewesen, um die verschiedenen Gerüchte und Mutmassungen zu beenden. Vielleicht bringen die Aufräum- und Rückbauarbeiten neue Erkenntnisse, welche eine Wiederaufnahme des Verfahrens rechtfertigen.

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