Amriswil

Volley Amriswil startet mit zwei Siegen in das neue Jahr

Wie Volley Amriswil informiert, überwanden sie die Dezemberflaute mit einem 3:0-Sieg gegen Jona am 6. Januar und einem 3:1-Sieg gegen Luzern am 7. Januar 2024.

Volley Amriswil
Volley Amriswil startet überzeugend ins neue Jahr. - Thomas Migge

Im Dezember 2023 hatte Volley Amriswil mit drei Niederlagen in ebenso vielen Spielen enttäuscht.

Eigentlich wäre das Spiel gegen Jona noch in der Woche vor Weihnachten auf dem Spielplan gestanden.

Wegen möglicher CEV-Cup-Termine wurde das Spiel lange vor Saisonbeginn aufs erste Wochenende im neuen Jahr verschoben, was den Amriswilern eine Doppelrunde am ersten Wochenende des neuen Jahres eintrug.

Und die Dezembermuffel aus dem Thurgau zeigten im neuen Jahr, dass die schlechte Phase für sie vorbei ist.

Trainer setzte auf neue Formationen

Die Begegnung gegen den Tabellenletzten Jona sollte eine erste Standortbestimmung werden.

980 Zuschauer sahen zwar einen klaren 3:0-Sieg des Heimteams, doch überzeugen vermochten die Mannen von Coach Juan Manuel Serramalera nicht.

Der Trainer vertraute für einmal Renan Purificaçao und Lars Migge auf Aussen. Björn Höhne war nicht erste Wahl. Zudem spielte Agustin Sorgue anstelle von Dima Filippov auf der Passeurposition.

Der Stammzuspieler hatte während der ganzen Woche gekränkelt, weshalb er nur sporadisch eingewechselt wurde.

Satz zwei war umkämpfter

Der erste Satz war kein Leckerbissen für das verwöhnte Amriswiler Publikum.

Aufschlagsasse und wunderschöne Abschlüsse wechselten mit Aufschlagfehlern und unerklärlichen Aussetzern.

Bis zum 15:15 schaukelte sich das Skore hoch, ehe die Amriswiler zulegten und den Abschnitt mit 25:19 für sich entschieden. Satz zwei war weitaus umkämpfter.

Amriswiler holen sich klaren 3:0-Sieg, doch Leistungssorgen bestehen

Der Widerstand der St.Galler währte bis zum 24:24. Ein schöner Punkt von Shane Holdaway und ein Fehler von Ernest Plizga, dem stärksten Joner, führte zur 2:0-Führung.

Im dritten Satz war ab Satzmitte alles klar.

25:20 das klare Resultat, und doch war man sich unter den Zuschauern im Klaren: «Diese Leistung würde am Sonntag in Luzern nicht genügen.»

Start gegen die Innerschweizer gelungen

22 Stunden nach Spielende standen die Amriswiler den ausgeruhten Innerschweizern gegenüber.

Im Jahr 2023 hatten gegen ebendiesen Gegner drei Niederlagen in drei Meisterschaftsspielen resultiert. Man erwartete ein sehr schwieriges Spiel.

Mit Björn Höhne anstelle von Renan Purificaçao und immer noch ohne Dima Filippov starteten die Amriswiler überzeugend ins Spiel.

Nie lagen sie während des gesamten ersten Satzes hinten und bei 8:14 war ein erstes Mal eine Sechs-Punkte-Führung geschaffen.

Luzern kämpft sich zurück

Unter vier Punkte sank der Vorsprung nie mehr und zu guter Letzt holte man sich den Satz klar mit 25:16.

Männiglich erwartete in Durchgang zwei ein Aufbäumen der Innerschweizer, und die Reaktion auf die Klatsche folgte umgehend.

Während des ganzen Satzes lagen die Luzerner knapp in Front und immer, wenn ein Gleichstand geschafft war, zogen die Leuchtenstädter wieder davon.

Gegen Satzende verloren die Amriswiler zwei episch lange Ballwechsel und nach dem 22:22 machten die Platzherren den Sack mit 25:22 zu.

Der dritte Satz glich dem ersten

Der dritte Satz glich in weiten Teilen dem ersten.

Noch vor Satzmitte legte das Serramalera-Team einen Fünf-Punkte-Vorsprung hin und mit dem gleichen Punkteabstand holte es sich die 2:1-Satzführung.

Der vierte Satz entwickelte sich in der Folge fast deckungsgleich zum zweiten. Luzern bäumte sich auf und lag über weite Strecken in Front.

Umkämpftes Spiel bringt den ersehenen Sieg für Amriswil

Die erste Amriswiler Führung kam nach dem 18:18. Mit starken Nerven holte Björn Höhne für sein Team den ersten Matchball zum 24:23.

Doch erst beim zweiten mussten sich die Luzerner geschlagen geben. Amriswil vermochte, mit diesen zwei Siegen den Kontakt zur Tabellenspitze aufrechtzuerhalten.

Am 13. Januar 2024 kommt es im Tellenfeld zum Kracher gegen Lausanne.

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