Romanshorn

Romanshorn befindet über das Budget 2023

Wie die Stadt Romanshorn mitteilt, befinden am 7. November 2022 die Romanshorner Stimmberechtigten über das Budget 2023.

Finanzen
KMUs müssen finanziell umplanen (Symbolbild). - Keystone

Die Budgetgemeindeversammlung findet am 7. November 2022 um 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Romanshorn statt.

Der Stadtrat schlägt den Stimmberechtigten eine Senkung des Steuerfusses von bisher 72 Prozent auf neu 70 Prozent vor.

In den letzten Jahren verzeichnete die Hafenstadt gute Jahresergebnisse. Das Eigenkapital per 31. Dezember 2021 beträgt 11,4 Millionen Franken.

Nach vier Jahren mit deutlich schwarzen Zahlen in Folge will die Stadt nicht weiter Vermögen anhäufen, sondern die erzielten positiven Effekte den Einwohnern zurückgeben.

Für das Rechnungsjahr 2022 wird ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet

Zumal für das Rechnungsjahr 2022 ebenfalls ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet wird.

Bei einem Gesamtaufwand von 31'379'449 Franken gegenüber dem Gesamtertrag von 31'543'748 Franken resultiert im Budget 2023 mit gesenktem Steuerfuss ein Plus von 164'299 Franken.

Für Investitionen sind netto 5'490'500 Franken eingesetzt, davon 872‘000 Franken spezialfinanziert.

Dies nach einer jahrzehntelangen Phase eines praktischen Stillstands bei Neuinvestitionen. Die vorgesehenen Abschreibungen betragen 1‘887'080 Franken.

Budget 2023 des Regionalen Pflegeheims wird unterbreitet

Neben dem Budget 2023 der Politischen Gemeinde wird den Romanshorner Stimmberechtigten orientierungshalber zudem das Budget 2023 des Regionalen Pflegeheims unterbreitet.

Gefragt sind die Stimmbürger an der Versammlung in einem weiteren Punkt: Bei der Namensgebung für das Dienstleistungsgebäude bei der geplanten Neugestaltung der Hafenpromenade.

Für das Gebäude, in dem auch ein Restaurationsbetrieb vorgesehen ist, hatte die Stadt die Bevölkerung vor rund zwei Monaten um Vorschläge gebeten.

Rund 50 Ideen für den Namen gingen darauf ein.

Der definitive Namen wird bestimmt

Neben originellen wie «Long John Silver» oder romantischen wie «Herzhafen» stiessen drei Bezeichnungen auf breite Zustimmung.

Nämlich «Hafenpavillon», «Güterschuppen» und «Güter-Ex».

Letztere Namen verstehen sich als Referenz an den ehemaligen Güterschuppen der SBB auf demselben Areal, der 1999 niedergebrannt war.

An der Gemeindeversammlung werden die Anwesenden den definitiven Namen bestimmen.

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