Wie die Gemeinde Sommeri schreibt, erhielten Schulkinder die Möglichkeit, im Rahmen eines Schulprojekts aufregende Erfahrungen mit Küken zu sammeln.
Küken in ihrem Nest
Küken in ihrem Nest - dpa/AFP/Archiv
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Die Schule hat zum Anfang ein Brutgerät und zehn Eier per Post bekommen.

Die Drittklässler mussten die Anleitung für den Brutkasten lesen und ihn richtig einstellen, wobei die Erstklässler vorsichtig die Eier in den Brutkasten legen durften.

Dann begann das lange Warten. Die Drittklässler waren verantwortlich für die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und das Drehen der Eier.

Jeden Morgen durfte ein Plastikei geöffnet werden, in dem ein Bild mit der Entwicklung des Kükens zu sehen war.

Nach 21 Tagen ist das erste Küken geschlüpft

Am 18. Tag musste die Luftfeuchtigkeit um 20 Prozent erhöhen und das Drehen ausgeschaltet werden.

Genau am 21. Tag wurde am Morgen ein kleines Risschen bei einem Ei entdeckt. Dieses Küken hatte es sehr eilig, es war am Mittag schon geschlüpft.

Das Zweite folgte ihm zwei Stunden später. Sie waren ganz nass und erschöpft.

Am Abend wurden die Küken ins Gehege unter die Wärmeplatte gelegt, dabei gab es am nächsten Morgen eine Überraschung, weil vier Küken im Brutkasten lagen.

Am Ende waren es sieben

Um elf Uhr ist dann noch das letzte Küken geschlüpft. Dieses hat vor dem Schlüpfen ein Herz in die Schale gepickt.

Die übrigen drei Eier waren vielleicht nicht befruchtet oder die Küken zu schwach zum Schlüpfen.

Den anderen sieben Küken geht es sehr gut, sie piepsen wild herum und sind glücklich und sie versuchen rumzuflattern.

Die Küken sind eine grosse Freude

Das Gehege musste täglich gesäubert werden, frisches Wasser und Futter musste her und die Küken mussten von den Hobelspänen befreien werden.

Kinder und Lehrpersonal haben grosse Freude an den Küken. Vor den Ferien werden die sie aber in den Nachbargarten gebracht.

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