Wie die Stadt Romanshorn meldet, beginnen am 4. März 2024 Sanierungsarbeiten am Kreisel Hubzelg. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2024.
Die Stadtverwaltung Romanshorn.
Die Stadtverwaltung Romanshorn. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Der Hubzelg-Kreisel wurde im Jahr 1999 im Zuge eines Kreuzungsumbaus errichtet, um den Verkehrsfluss zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Nach 25 Jahren Betrieb und täglich mehr als 15'000 passierenden Fahrzeugen an einer der verkehrsreichsten Strassen der Stadt ist die dringende Notwendigkeit einer Sanierung offensichtlich.

Asphaltbelag wird durch Betonbelag ersetzt

Das Bauwerk zeigt diverse Verschleisserscheinungen wie Risse und Unebenheiten. Der Asphaltbelag wird durch einen langlebigen Betonbelag ersetzt.

Zusätzlich werden Mängel in der aktuellen Geometrie behoben, die immer wieder zu Einbiegeunfällen führen.

Vor Beginn der Sanierungsarbeiten erneuern verschiedene Werkleitungseigentümer ihre Infrastruktur im Kreiselbereich.

Das sind die Bauetappen

Die Bauarbeiten werden in mehreren Etappen durchgeführt, um den Verkehrsfluss so weit wie möglich zu gewährleisten.

Zunächst werden Hindernisse beseitigt, damit der Verkehr auf der westlichen Strassenseite möglichst reibungslos geführt werden kann.

In Koordination mit dem kantonalen Tiefbauamt erneuern anschliessend verschiedene Werkleitungseigentümer ihre Infrastruktur auf der östlichen Seite der Kreuzlinger-/Arbonerstrasse sowie der Bahnhofstrasse im Kreiselbereich.

In der zweiten Bauetappe wird der Ausbaubereich der Werkleitungen in den westlichen Bereich verschoben und der Verkehr östlich geführt.

Verkehrsführung und Umleitungen

Ab der dritten Bauetappe beginnen die eigentlichen Strassenanpassungen.

Der Durchgangsverkehr von Norden nach Süden (von Kreuzlingen nach Arbon) wird unter Baustellenbedingungen stets gewährleistet.

Allerdings sind Einschränkungen von Osten nach Westen (von Amriswil in Richtung Bahnhof Romanshorn) unvermeidbar.

Die Zufahrten aus der Amriswilerstrasse und jene aus der Bahnhofstrasse werden während einzelner Etappen gesperrt, zuweilen wird nur Rechtsabbiegen möglich sein.

Sicherheit an erster Stelle

Der Verkehr wird grossräumig über die Hof- und Neuhofstrasse sowie die Reckholdernstrasse umgeleitet.

Auch ist das Linksabbiegen aus der Kreuzlinger- und Arbonerstrasse aus Sicherheitsgründen nicht möglich.

Bei allfälligem Schleichverkehr durch Wohngebiete können entsprechende Fahrverbote erlassen werden.

Das Schulhaus «Im Grund»

Zu Fuss Gehende werden grossräumig über die Grund-, Hub- und Landstrasse umgeleitet. Je nach Phase ist auch die Nord-/Südverbindung offen.

Für die sichere Erreichbarkeit des Schulhauses «Im Grund» wird ein provisorischer Fussgängerstreifen über die Kreuzlingerstrasse auf Höhe der Grundstrasse und auf Höhe der Agip-Garage markiert.

Für die signalisierten Umleitungen ist das kantonale Tiefbauamt verantwortlich.

Sollten sich Schwachstellen in der provisorischen Signalisation zeigen, kann rasch und unkompliziert nachjustiert werden.

Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften und Parzellen

Diese Massnahmen sind erforderlich, um eine effiziente Bauausführung und einen sicheren Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmenden sicherzustellen.

Zu- und Wegfahrten zu anstossenden Liegenschaften und Parzellen sind grundsätzlich gewährleistet.

Aufgrund der baulich bedingten Etappierungen ist es jedoch möglich, dass sie temporär nur von der einen oder anderen Seite angefahren werden können.

Auswirkungen auf die Busverbindungen

Dank des Einsatzes aller Beteiligten konnte für die Buslinie 940 Amriswil–Romanshorn/Arbon–eine Lösung gefunden werden, die alle Haltestellen bedient und die Anschlüsse am Bahnhof Romanshorn gewährleistet.

Die Bushaltestelle Hueb in Fahrtrichtung Amriswil wird um einige Meter gegen Westen (Amriswil) verschoben und provisorisch erstellt.

Der Bus fährt über die Grundstrasse und biegt von dort in die Kreuzlingerstrasse ein.

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