Amriswil

Das Team beim Volley Amriswil ist fast komplett

Wie der Volley Amriswil mitteilt, konnte er mit Agustin Sorgue und Raffael Zingg noch einmal zwei Neuverpflichtungen für die Saison 2023/2024 gewinnen.

Volley Amriswil
Volley Amriswil. - Vild: Olivier Zeller

Der Kader von Volley Amriswil ist fast komplett. Mit dem zweiten Zuspieler konnten die Verantwortlichen nun nach dem Abgang von Fabrice Egger, der sich aus Studiengründen dem Ligakonkurrenten Lausanne UC anschliesst, eine wichtige Position neu besetzen.

Nachdem trotz mehrwöchiger Suche kein Schweizer für diese anspruchsvolle Aufgabe gefunden werden konnte, wird neben Dima Filippov nun Agustin Sorgue aus Argentinien die Bälle verteilen und versuchen, die Angreifer bestens in Szene setzen.

In der letzten Saison hat sich nach der wochenlangen Verletzung von Filippov eindrücklich gezeigt, wie wichtig ein Ersatz ist. Vor allem aber auch in den intensiven Balltrainings ist ein zweiter Passeur unbedingt nötig.

Die Verpflichtung ist für Agustin Sorgue das erste Abenteuer im Ausland

Mit seinen 35 Jahren hat Agustin Sorgue schon so manche Erfahrung gesammelt. Doch ein Auslandeinsatz ist für den sympathischen Argentinier neu.

Während er sich in den argentinischen Ligen bestens auskennt, wird Volley Amriswil sein erstes Abenteuer im Ausland.

Hilfe bekommt er dabei von seinem Lands- und Teamkollegen Facundo Imhoff sowie Coach Juan Serramalera. «Ich mache mir keine Sorgen, dass das schwierig wird», sagt er. «Facu hat schon angeboten, mir bei allem zu helfen.»

Als die Anfrage von Volley Amriswil kam, musste der 1,92 Meter grosse Passeur nicht lange nachdenken. «Seit ich Juan kenne, möchte ich mit ihm zusammen arbeiten. Für mich ist es eine grosse Ehre, dass ich das nun kann. Zudem sehe ich, wie glücklich Facu in Amriswil ist und daher freue ich mich sehr darauf, die Farben von Volley Amriswil tragen zu dürfen.»

Raffael Zingg wird der vierte Mittelblocker

Auch für die Mitte konnte Amriswil mit Raffael Zingg eine gute Lösung finden.

Auf Grund der hohen Belastung seiner Mittelblocker während der Trainings wünschte sich Coach Serramalera einen vierten Mittelblocker, der für Entlastung vor allem bei den vielen Sprüngen sorgt.

Zwölf Jahre spielte Raffael Zingg beim STV Will, schaffte mit dem Verein den Aufstieg von der zweiten in die erste Liga und sammelte bei Smash Winterthur und St. Gallen anschliessend Erfahrungen in der NLB.

In der letzten Saison nahm er sich für seine Familie, das zweite Kind war unterwegs, eine kleine Auszeit, bevor er in dieser Saison noch einmal durchstarten wollte.

Zingg hat den Rückhalt und die Unterstützung seiner Frau

«Ich war schon einmal im Probetraining bei Amriswil und wollte jetzt eigentlich in der NLB entweder bei Amriswil oder in St.Gallen spielen», erzählt der 33 Jährige gelernte Informatiker.

Als dann die Option im Raum stand, bei Amriswil anzuheuern, allerdings in der ersten Mannschaft, musste er nicht lange überlegen. «Klar, das ist eine riesengrosse Herausforderung, auch mit der Familie», erzählt er.

Aber seine Frau spiele selbst Volleyball und wisse von seinem grossen Traum. «Ich bin sehr froh, dass ich das nun mit dem Rückhalt und der Unterstützung meiner Frau machen kann», sagt er.

Die flexiblen Arbeitszeiten beim Arbeitgeber AXA helfen Zingg

Dazu kommen die flexiblen Arbeitszeiten bei seinem Arbeitgeber AXA, bei dem er seit der Lehre angestellt ist. «Diese Umstände sind einfach tipptop für mich.»

Die Vorfreude auf die neue Saison ist riesengross. Das macht sich auch bei seiner Antwort auf die Frage, was die Fans von ihm erwarten, bemerkbar: «120 Prozent auf und neben dem Feld!

Ich möchte das Team so gut wie möglich unterstützen, damit wir unsere Ziele erreichen oder sogar übertreffen.»

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