Die Gemeinde Wikon, die Schulleitung sowie das Elternforum haben sich gemeinsam getroffen, um das Thema Schulwegsicherheit zu besprechen.
Ein Schulgebäude in der Gemeimde Wikon.
Ein Schulgebäude in der Gemeimde Wikon. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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In Wikon ist die Schulwegsicherheit insgesamt auf einem guten Stand. Trotzdem gibt es natürlich immer Stellen, die noch optimiert werden könnten. Die Gemeinde Wikon wird von Eltern aus unterschiedlichen Quartieren immer mal wieder gebeten, die Schulwegsicherheit ihres Quartiers zu überprüfen.

Die Gemeinde nimmt diese Anliegen auf, diskutiert mit den Eltern die kritischen Punkte und prüft mögliche Massnahmen zur Entschärfung. Die Gemeinde ist bestrebt, den Schülern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen. Es ist zu berücksichtigen, dass die Gemeinde Wikon jeweils die Machbarkeit, Finanzen, verschiedenen Interessen und Vorgaben abwägen muss.

Wichtig zu wissen ist, dass der Schulweg in der Verantwortung der Eltern liegt. Die Eltern entscheiden, wie ihr Kind in die Schule kommt. Zu Fuss, per Velo oder Kickboard. Zu Fuss oder mit dem Velo respektive Kickboard in die Schule zu gehen, fördert die Gesundheit und schult das Verkehrsbewusstsein der Kinder. Damit dies bereits die Kleinen tun können, gibt es die Idee «Pedibus».

Pedibus-Organisation über das Elternforum

Die Kinder treffen sich an Haltestellen und gehen den Schulweg gemeinsam mit einer erwachsenen Begleitperson. Pedibusse ersetzen das Elterntaxi und reduzieren somit den Autoverkehr beim Schulhaus. Eltern, die sich für eine Pedibus-Organisation interessieren, wenden sich an das Elternforum.

Elternforum, Schulleitung, Bildungskommission und Gemeinde befürworten den Pedibus, da Elterntaxis zu zusätzlichem Verkehr beim Schulhaus führen und damit die anderen Schüler gefährden.

Wenn sich eine Autofahrt zum Schulhaus während dem Schulbetrieb nicht vermeiden lässt, sollen immer zuerst die Parkplätze im vorderen Bereich genutzt werden. Das Pausenplatzareal sollte während der Unterrichtszeit nicht befahren werden, da dieser zum Spielen genutzt wird.

Massnahmen zur Umsetzung der Sicherheit

Betreffend Umsetzung von Massnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit wurden von Seite Gemeinde und Grundeigentümern Massnahmen getroffen.

Bei der Einmündung von der Kantonsstrasse in den Heimatweg wurden zwei Poller montiert sowie eine neue Markierung gezeichnet. Dadurch können Fahrzeuge weniger eng um die Kurve fahren, was die Fussgängersicherheit bei der Einmündung verbessert.

Wegen der eingeschränkten Sicht ist und bleibt dieser Standort bei der Einmündung unpassend, um einen Schwatz zu halten. Deshalb sind alle gebeten, zur eigenen Sicherheit und als Vorbild für die Kinder, ihre Gespräche an einem übersichtlicheren Ort zu halten.

Beim Heimatweg haben diverse Eigentümer die Hecken auf ihren Grundstücken zurückgeschnitten, damit die Sichtzonen wieder eingehalten werden. Betreffend dem Fussweg «Heimatweg - Feldstrasse» laufen Gespräche und weitere Informationen dazu folgen zu gegebener Zeit.

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