Wie der FC Dagmersellen mitteilt, beendet das Fanionteam die Aufstiegsspiele mit einem Punkt. Im letzten Spiel setzte es eine 1:3-Niederlage gegen Küssnacht.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Vor der Partie verabschiedete der FC Dagmersellen gleich fünf Spieler des Fanionteams.

Der Verein dankt Markus Frey, Manuel Huber, Roman Steinger, Michael Bucher und Zejnulla Nexhipi für die vielen Jahre des unermüdlichen Einsatzes auf der Chrüzmatt.

FCD-Trainer Roger Stammbach stellte gleich vier der Abgänger von Anfang an auf. Die Partie brauchte keine Anlaufzeit.

Bereits schon in der ersten Minute scheiterte FCK-Flügel Michael Stadler alleine vor Keeper Dominik Schüpbach.

Mit 0:1 ging es in die Pause

Auf der Gegenseite kam Pascal Schwizer zu zwei tollen Gelegenheiten, die er aber beide nicht nutzen konnte, beziehungsweise von Torhüter Morris Gügler mit tollen Paraden vereitelt wurden.

Besser machte es Stadler bei seinem zweiten Anlauf in der achten Spielminute und besorgte souverän mittels Lupfer die frühe Gästeführung.

Danach folgte einige Zeit des Leerlaufs, bis Schüpbach rund um die 30. Minute zweimal toll parieren musste. Mit dem 0:1 ging es dann in die Pause.

Auch im zweiten Umgang kamen die Gäste schnell auf Touren und erzielten sogleich das 2:0. Antonio Linares Jimenez bezwang Schüpbach aus spitzem Winkel mit einem überraschend gut platzierten Heber.

Küssnachter – die dominantere Mannschaft

Nur drei Minuten später sah die Defensive der Dagmerseller beim Tor von Vitor Hugo Gomes Santos gar nicht gut aus.

Nun merkte man den Wiggertaler die Strapazen der letzten Partien eindeutig an. In der 70. Minute konnte Andrin Fischer mit einem sehenswerten Tor auf 1:3 verkürzen.

Kurz danach verpasste es Captain Raphael Taudien das zweite FCD-Tor zu erzielen. Nachdem er Goali Gügler umkurvte, traf er aus spitzem Winkel nur das Aussennetz.

Die Küssnachter waren bis zum Schlusspfiff die dominantere Mannschaft und spielten die Partie souverän zu Ende und konnten nach dem Schlusspfiff den Meistertitel und den Aufstieg feiern.

Ab in die verdiente Sommerpause

Die Dagmerseller beenden die Aufstiegsspiele somit mit nur einem Punkt auf dem Konto.

Der Schein trügt, denn in den vorherigen Partien fehlte jeweils nur ein Quäntchen mehr Glück zu einem besseren Ergebnis. Einsatz und Wille waren in jedem Spiel sensationell.

Die Kür fehlte, doch das Team von Roger Stammbach kann sich nach einer hervorragenden Saison in die verdiente Sommerpause verabschieden.

Der FC Dagmersellen bedankt sich bei den zahlreichen Zuschauern und Helfer, die zu diesem Saisonhighlight beitrugen.

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