Stadtrat setzt sich für Zukunft des «Schwanen» ein

Nau.ch Lokal
Nau.ch Lokal

Rapperswil-Jona,

Rapperswil-Jona will die Zukunft des Hotels Schwanen aktiv mitgestalten und strebt mit der Eigentümerschaft eine nachhaltige Nutzung an.

Die Stadtverwaltung Rapperswil-Jona.
Die Stadtverwaltung Rapperswil-Jona. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Rapperswil-Jona berichtet, will der Stadtrat die künftige Nutzung des ehemaligen Hotels Schwanen vorantreiben. Die prominente Liegenschaft an der Seepromenade ist ein wichtiger Teil des Stadtbildes und ist aus städtebaulichen Gründen von grosser Relevanz, überdies hat der «Schwanen» auch eine wichtige gesellschaftliche Bedeutung.

Auch deshalb hat sich Stadtpräsidentin Barbara Dillier zusammen mit dem St.Galler Ständerat Benedikt Würth (Mitglied der aussenpolitischen Kommission) in Warschau mit Beamten des polnischen Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe getroffen. «Es hat ein konstruktiver Austausch zur kulturellen Zusammenarbeit im Allgemeinen und zur zukünftigen Ausrichtung des Schwanens im Besonderen stattgefunden», sagt Barbara Dillier nach dem Treffen am Pfingstmontag, 9. Juni 2025.

Im Zentrum der Gespräche stand das gemeinsame Interesse an einer zukünftigen Nutzung des «Schwanen», die sowohl den Bedürfnissen des Pilecki-Instituts als Eigentümerin als auch dem öffentlichen Interesse an einem Hotel- und Restaurationsbetrieb gerecht wird. Diese Lösungsfindung soll nun gemeinsam aktiv vorangetrieben werden.

Weitere Gespräche im Herbst

Im Juni 2022 wurde die Liegenschaft vom langjährigen Besitzer der Liegenschaft an die Republik Polen, vertreten durch das Pilecki-Institut, verkauft. Teil dieser Veräusserung war eine Vereinbarung, die den Betrieb eines Hotels mit Restaurant sowie die Einrichtung eines Polenmuseums vorsah.

Zwar wurde kürzlich wieder ein Gastronomiebetrieb aufgenommen, doch fehlen bislang konkrete Schritte hinsichtlich der angekündigten Hotel-Nutzung oder einer umfassenden Sanierung und Instandhaltung der Liegenschaft.

Ziel der Gespräche ist nun, diese Pläne zu konkretisieren und dabei die Interessen der Stadt aktiv einzubringen. Gemeinsam mit allen Beteiligten sollen die Perspektiven und Optionen für eine nachhaltige Nutzung im Sinne der Bevölkerung von Rapperswil-Jona erarbeitet werden. Dazu findet im Herbst 2025 ein weiterer Austausch statt.

Kommentare

Weiterlesen

Hannibal Gaddafi
163 Interaktionen
«Kurios»
Indien Absturz
1 Interaktionen
Absturz in Indien

MEHR AUS RAPPERSWIL

Rapperswil-Jona Lakers
Spielplan da
Rapperswil-Jona St. Gallen
1 Interaktionen
Rapperswil-Jona
Rega
2 Interaktionen
Rufi SG