Meienberg wird ab 2027 Integrationszentrum

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Rapperswil-Jona,

Nach dem Umzug ins neue Pflegezentrum Schachen plant Rapperswil-Jona, das Gebäude Meienberg als Wohn- und Integrationszentrum für Geflüchtete zu nutzen.

Rapperswil-Jona St. Gallen
Die Stadt Rapperswil-Jona im Kanton St. Gallen. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Rapperswil-Jona mitteilt, baut die Stadt im Schachen-Quartier das Pflegezentrum Schachen für 175 Bewohner. Sobald dieses eröffnet wird, wird der Betrieb des Pflegezentrums Meienberg im Spätherbst 2026 eingestellt. Die Liegenschaft Meienberg steht anschliessend für neue Nutzungen zur Verfügung.

Der Stadtrat hat verschiedene Nachfolgelösungen geprüft. Nach Abwägen aller Vor- und Nachteile plant er ab 2027 den Betrieb eines Wohn- und Integrationszentrums mit Wohnraum für geflüchtete Personen.

Das Gebäude soll künftig rund 50 Asylsuchenden – Familien und erwachsenen Einzelpersonen – eine Wohngelegenheit bieten. Zudem sollen Räume für arbeitsmarktnahe Integrationsprojekte, Begegnung und kulturellen Austausch entstehen.

Anzahl Asylsuchende bleibt unverändert

Wie alle anderen Gemeinden ist die Stadt verpflichtet, Asylsuchende aufzunehmen. Aufgrund der bestehenden Infrastruktur mit Zimmern, sanitären Anlagen und Gemeinschaftsräumen ist das bisherige Pflegezentrum Meienberg, welches sich im Eigentum der Stadt befindet, dafür gut geeignet.

Die Zahl der Asylsuchenden, die der Stadt zugewiesen sind, wird durch das Vorhaben nicht erhöht.

Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden diese Woche vorab über das Vorhaben informiert und zu einem Informationsanlass eingeladen. Dort werden sie über den aktuellen Planungsstand informiert und sie haben sie die Möglichkeit zum direkten Austausch.

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