Karen Peier Gemeinderätin Eschenbach: «Noch eine kurze Weile Geduld»
Gemeinderätin von Eschenbach, Karen Peier, schreibt in ihrem Gastbeitrag über die Hoffnung auf ein Ende der Coronavirus-Pandemie durch den Impfstoff.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Pflegezentrums Eschenbach sowie das Personal der Spitex wurde breite zweimal geimpft.
- Peier möchte die Perspektive auf die Zeit nach Corona ausrichten.
- Sie hofft, schon bald wieder Anlässe in der Gemeinde planen und erleben zu können.
Der Frühling ist meine liebste Jahreszeit. Morgens wird es früh hell und abends scheint die Sonne immer länger, alles wird farbenreicher, die Luft duftet nach neu spriessenden Pflanzen und die Vögel singen um die Wette.
Im Winter sehne ich mich nach wärmeren Temperaturen, damit der Schnee schmilzt und die Natur erwacht. Und ich werde nicht enttäuscht: der Frühling kommt – mit Gewissheit. Mein Durchhalten hat sich auch diesen Winter gelohnt und ich kann aufatmen.
Warten auf Ende des Coronavirus
Ähnlich wie mit dem Frühling geht es vielen Menschen mit dem Warten auf das Ende der Coronavirus Pandemie. Mit der Impf-Zulassung kam neue Hoffnung auf. Bald wieder sollen wir unser gewohntes Leben zurückerlangen. Das scheint mir nach dem Corona- Winter wie ein erster Lichtblick mit der Gewissheit auf das kommende Frühlings-Erwachen aus der Pan- demieohnmacht.
Noch eine kurze Weile müssen wir uns gedulden und durchhalten. Dann aber können wir mit Freude aufatmen.
Aufatmen können bereits jetzt die Mitarbeitenden, Bewohnenden und Angehörigen des Pflegezentrums Eschenbach sowie das Personal der Spitex. Ende März konnte die zweite Dosis Impfstoff verabreicht werden und die Erleichterung darüber ist gross. Weiterhin wird mit Maske gearbeitet.
Aktiveres Leben im Frühling
Die stete Angst davor, eine Risikoperson mit dem Coronavirus anzustecken ist jedoch stark gesunken. Das aktivere Leben kann mit dem Frühling in beiden Häusern einziehen und allen wieder neue Freude bringen.
Hoffnungsvoll können wir wieder beginnen, uns Ziele zu setzen und unser Leben zu planen. Noch bleibt die eine oder andere Ungewissheit und Unvorhersehbares kann eintreten. Wir dürfen jedoch gewiss sein, dass der Frühling kommt und das Leben weitergeht.
Lasst uns gemeinsam stark bleiben, weiter zueinander schauen, durchhalten, hoffen und unsere Perspektive auf die Zeit danach auszurichten. Schon bald können wir in der Gemeinde auch wieder Anlässe planen und gemeinsam unser Gemeindeleben geniessen. Der Frühling kommt.






