Dank einer einmal mehr überzeugenden Leistung schaffen die Rosenstädter das Break in Lugano und führen in der Viertelfinalserie nun 2:1.
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Zwei Eishockeyschläger. (Symbolbild) - dpa
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Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen Lugano reiste Rappi mit breiter Brust ins Tessin. Da angelangt, starteten die Hausherren zwar besser ins Spiel, Rapperswil hielt aber dagegen.

Wie bereits in den Partien zuvor, spielten die Rosenstädter mit viel Herzblut und blockten immer wieder Schüsse. In der 15. Minute passte Vukovic aus dem Slot zu Loosli, der rechts neben dem Pfosten stand. Dieser zog aus spitzem Winkel ab – und erwischte Lugano-Keeper Schlegel mit seinem Schuss über der Schulter.

Allerdings währte das 1:0 nicht lange, Lugano konnte nur zwei Minuten später Powerplay spielen, wo Morini einen Abpraller zum 1:1 verwertete (17.). Mit diesem Resultat gings in die erste Drittelspause.

Auch im zweiten Drittel hatte Lugano leicht mehr Spielanteile, fand vor dem Rappi-Tor allerdings keine Ideen. Und wenn, dann war Goalie Nyffeler stets mit bestechender Sicherheit zur Stelle. In der 31. Minute rutschte Luganos Lajunen dann in der eigenen Zone aus, Jeremy Wick schaltete blitzschnell um und hämmerte die Scheibe humorlos ins Tor. Kurz vor Drittelsende glich Lammer für Lugano wieder aus. Er erwischte Nyffeler zwischen den Schonern.

Kein weiteres Tor zugelassen

Im letzten Abschnitt war erst Lugano am Drücker, gegen Ende allerdings die Rapperswiler. Weil Rapperswil kein weiteres Tor zu liess, was auch Schlussmann Nyffeler zu verdanken war, gings in die Overtime.

Es war zu spüren, dass beide Teams keinen Fehler machen wollten. Rappi machte hinten dicht und setzte vorne Nadelstiche. Im Powerplay in der 70. Minute, verpasste Moses das Game-Winning-Goal knapp. Der Schuss des Amerikaners wurde von Chiesa in Fussball-Manier geklärt – Lugano-Goalie Schlegel wäre geschlagen gewesen.

Und dann kams doch noch zum ersehnten Game-Winning-Goal. Nach einem Bully, zog Forrer einfach mal ab – er erwischte Schlegel mit seinem verdeckten Handgelenkschuss über der Fanghand und erzielte das so wichtige 3:2, mit dem er Rapperswil das Break in der Serie ermöglichte.

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