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Eschenbacher Hubrettung künftig in Rapperswil-Jona stationiert

Redaktion
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Rapperswil-Jona,

Die Verordnungen zum neuen Feuerschutzgesetz betreffen die Gemeinde Eschenbach. So soll die Hubrettung der Feuerwehr neu von Rapperswil-Jona aus starten.

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20 Personen wegen Wohnungsbrand evakuiert. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton übernimmt neu die Finanzierung der schweren Feuerwehrfahrzeuge.
  • Dafür muss Eschenbach jedoch die Hubrettung nach Rapperswil-Jona verlagern.

Der Kanton hat Verordnungen zum neuen Feuerschutzgesetz (FSG) ausgearbeitet und den Gemeinden zur Vernehmlassung vorgelegt. Speziell Eschenbach ist von den Verordnungen betroffen.

Der neue Entwurf sieht künftig die vollständige Kostenübernahme des Kantons bei der Finanzierung von schweren Feuerwehrfahrzeuge vor.

Dafür setzt er aber die Stationierung der Fahrzeuge an den regionalen Stützpunkten fest. Für Eschenbach bedeutet diese Verordnung, dass die Versorgung im Bereich Hubrettung in Zukunft von Rapperswil-Jona aus erfolgt.

Längere Reaktionszeiten

Der Kanton empfiehlt, den aktuell 24-jährigen Hubretter der Feuerwehr Eschenbach ausser Betrieb zu nehmen. «Eschenbach hätte sich anteilsmässig an den Unterhaltskosten des regionalen Fahrzeuges zu beteiligen», wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt.

Weiter: «Die Eschenbacher Feuerschutzkommission befürchtet, dass sich dadurch die Reaktionszeiten im Ernstfall verlängern würden. In seiner Stellungnahme äussert sich der Gemeinderat entsprechend kritisch gegen den angekündigten Abzug und bittet darum, die weitläufigen Gemeindestrukturen bei der Standortfestsetzung zu berücksichtigen.»

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