Neue Kommission soll Verkehrslösungen prüfen
Nach der Ablehnung des Strassenprojekts prüft die Gemeinde Uznach mit einer neuen Kommission Wege, um den Verkehr nachhaltig zu entlasten.

Wie die Gemeinde Uznach informiert, haben die Erkenntnisse aus der Nachbefragung der Uzner Stimmberechtigten zum Urnen-«Nein» vom 24. November 2024 zum Gemeindebeitrag an die Regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster (RVS) gezeigt, dass die Bildung einer breit abgestützten Verkehrskommission ein guter Weg sein kann, neue Lösungen für das Verkehrsproblem zu erarbeiten.
Ende Februar 2025 hat der Gemeinderat beschlossen, eine Verkehrskommission ins Leben zu rufen. Sie soll durch die Ratsmitglieder Nicole Hänggi und Othmar Bürgi geleitet werden und folgendes Ziel verfolgen: Unterstützung und Beratung des Gemeinderats in der Konzeptionierung neuer Verkehrslösungen, die kurz- und mittelfristig und grossräumig und langfristig für eine Verbesserung der Verkehrssituation in Uznach sorgen.
Kommission nimmt im Spätsommer die Arbeit auf
Aufgrund der Einladungen in der April-LinthSicht respektive durch das Gemeindepräsidium sind mehrere Personen in die Verkehrskommission bestellt worden. Die kantonalen Anliegen werden durch den Leiter Verkehrsplanung des Bau- und Umweltdepartements St. Gallen, Pascal Hinder, eingebracht.
Die Co-Leitung wird zuhanden des Gemeinderats Rahmenbedingungen für die Kommissionsarbeit und Zielerreichung erarbeiten und eine geeignete Moderation vorschlagen. Mit einer ersten Sitzung ist im Spätsommer zu rechnen.