Da eine Energiezentrale auf dem Areal Churzhaslen zu kostspielig ist, gibt die Gemeinde Eschenbach nun eine Machbarkeitsstudie für das Gebiet Gublen in Auftrag.
Dorfbild in Eschenbach (SG): Pension Mürtschen mit der Kirche daneben.
Dorfbild in Eschenbach (SG): Pension Mürtschen mit der Kirche daneben. - Nau.ch / Kilian Marti
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Wie die Gemeinde Eschenbach SG informiert, plant sie in Zusammenarbeit mit der Energie Zürichsee Linth AG die Errichtung eines Energieverbunds im Zentrum von Eschenbach.

Nachdem im Rahmen einer ersten Machbarkeitsstudie verschiedene Standorte evaluiert worden sind, wurde die Variante mit einer Holzschnitzel-Energiezentrale auf dem Areal Churzhaslen vertieft geprüft.

Das dafür nun vorliegende Vorprojekt zeigt auf, dass der unterirdisch geplante Energieverbund technisch realisierbar ist.

Jedoch fällt die Wirtschaftlichkeitsrechnung für diese Ausführung in Anbetracht der aktuell hohen Betriebs- und Unterhaltskosten kritisch aus.

Die frühstmögliche Inbetriebnahme verzögert sich um mindestens sechs Monate

Aus dem oben genannten Grund wird der Blickwinkel nun nochmals geöffnet und eine Machbarkeitsstudie für eine Energiezentrale im Gebiet Gublen in Auftrag gegeben.

Dabei wird die Möglichkeit zur Nutzung der ARA-Abwärme im Detail untersucht, wofür erste Abklärungen ein positives Bild zeigen.

Die Resultate der Studie werden Ende Jahr 2023 erwartet, womit sich auch die frühstmögliche Inbetriebnahme um mindestens ein halbes Jahr nach hinten verschiebt.

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