Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung in Rapperswil-Jona

Rapperswil-Jona hat eine Befragung zur städtischen Kommunikation durchführen lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bevölkerung insgesamt zufrieden ist.

Die Gemeinde führt eine Umfrage durch. - Pixabay

An der Umfrage zur städtischen Kommunikation nahmen insgesamt 614 Personen teil, davon 564 per Online-Befragung und 50 per Telefoninterview. Dabei wurde auf eine ausgewogene Verteilung der Geschlechter sowie der Altersgruppen geachtet. Gemäss Gemeindeordnung informiert die Stadt die Bevölkerung über die Tätigkeit der Behörden.

Dabei sollen alle zeitgemässen Informationskanäle genutzt werden. Die Umfrage zeigt, dass die Stadt diesem Informationsauftrag mit den bestehenden Kommunikationsinstrumenten insgesamt zur Zufriedenheit der Bevölkerung nachkommt. Die Mehrheit der Befragten ist der Auffassung, dass es keine zusätzlichen Kommunikationsinstrumente braucht. Der bestehende Kommunikationsmix wird insgesamt begrüsst. 

Die städtischen Kommunikationskanäle stellen in Ergänzung zu den lokalen Medien eine wichtige Kommunikationsquelle dar. Die Umfrage zeigt aber auch, dass es für die städtische Kommunikation eine laufende Herausforderung bleibt, Informationen so aufzubereiten, dass damit möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner erreicht werden können.

In der Bevölkerung von Rapperswil-Jona geniessen städtische Printprodukte, die an alle Haushalte verschickt werden, nach wie vor die grösste Bekanntheit und auch Beliebtheit. Facebook und Instagram, die von der Stadt seit gut drei Jahren bedient werden, sind bei unter 50-Jährigen wichtig, und sie werden künftig noch an Bedeutung gewinnen.

Ziel ist es, die Reichweite der Kanäle kontinuierlich zu steigern

Die Strategie, über verschiedene Informationskanäle möglichst viele Altersgruppen zu erreichen, wird von der Stadt weiterverfolgt werden.

Das «Stadtjournal» ist nebst den Abstimmungs- und Bürgerversammlungsunterlagen das wichtigste städtische Informationsinstrument. Eine Mehrheit von rund 60 Prozent der Befragten wünscht sich darin vertieftere Informationen, etwa zu Stadtratsbeschlüssen. Der Stadtrat betrachtet es als Auftrag, das beliebte Stadtjournal entsprechend weiterzuentwickeln. Optimierungsbedarf besteht auch bei der Webseite «rapperswil-jona».

Dies soll vorläufig im Rahmen der bestehenden Struktur und mit massvollem Aufwand geschehen. Sehr beliebt ist die Zeitschrift «Klasse!», die sich an Eltern schulpflichtiger Kinder wendet, sowie der «Stadtspiegel», der als Jahrbuch eine treue Leserschaft geniesst.

Auch Nutzerinnen und Nutzer, die auf den städtischen Social-Media-Kanälen unterwegs sind, sind mit dem Angebot zufrieden. Am besten schneidet Instagram ab. Ziel ist es, die Reichweite der dieser Kanäle kontinuierlich zu steigern.

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