Wie der FC Schmerikon mitteilt, verlor das Fanionteam am Samstag, 25. Mai 2024, auswärts gegen den FC Wil 1900 mit 1:4.
FC Schmerikon
FC Schmerikon. (Archivbild). - zVg
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Die Schmerkner mit viel Hoffnung und Wille, die ersten drei Zähler einzufahren, starteten nervös und unruhig ins Spiel.

Daraus resultierte auch, dass ein ungenaues und zu kurzes Abspiel in der Defensive beim lauernden Stürmer auf dem Fuss landete.

Dieser liess sich nicht zweimal bitten und umkurvte Milano im Schmerkner Tor eiskalt und eröffnete den Skor.

In der Folge spielte der FC Schmerikon unbeirrt der Führung der Heimherren stark auf und kombinierte sich mal um mal vor den Strafraum und kam auch zu nennenswerten Chancen.

Wiler Captain Ilaz Ilazi erhöhte den Skor

Plavsic, Kluge, Hölscher, Boller und auch weitere Akteure der Gäste sahen jedoch ihre Chancen pariert übers Tor fliegen oder der Versuch blieb in einer der unzähligen Beine hängen.

Wie eine alte Fussballerweisheit besagt, bekommt man sie bekanntlich hinten rein, wenn man sie vorne nicht verwertet.

Auch dieses Mal bewahrheitete sich dieses Sprichwort. Der starke Wiler Captain vernascht mit ein, zwei Bewegungen die Abwehr der Gäste vom Obersee und erhöhte mit einem präzisen Flachschuss den Skor.

In der Folge drückten die Seebuben weiter auf das Tor der Heimherren.

Schmerikon ging mit einem Rückstand in die Pause

In dieser Phase war der FC Schmerikon auch schon über den Anschlusstreffer am Jubeln, als Pamuk nach einem abgefälschten Schuss goldrichtig stand und den Ball einschob.

Der stark pfeifende Unparteiische sah jedoch eine Abseitsposition, aufgrund welcher das Tor aberkannt wurde.

In den nächsten Minuten plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin und man verabschiedete sich mit einem 2:0 Rückstand in die Pause.

Nach der Pause diktierte Schmerikon das Spiel

Die Kabinenansprache von Sahli war klar. Auch war den Jungs bewusst, dass man sich nicht weiterhin so einfach übertölpeln lassen darf.

Mit neuem Mut und einem eisernen Willen das Spiel nochmals spannen zu machen ging man in die zweite Halbzeit.

Der FC Schmerikon, fast wie ausgewechselt, diktierte das Spiel und kam auch immer wieder mit gefährlichen Angriffen über die stark spielende Flügelzange zu Chancen.

Liechti im Sturm der Schmerkner zog Räume auf, welche für gefährliche Abspiele genutzt werden konnten.

Schmerikon drückten in der Schlussphase

Alles passte, jedoch wollte erneut kein Tor fallen. Im Gegenzug blieben die schmerkner Defensive mehrheitlich unbeschäftigt.

Einzig durch ein, zwei gezielte Pässe hinter die Abwehr oder nach Standards brennte es leicht vor dem Gehäuse.

Die Gäste vom Obersee, welche neu erstarkt waren in der zweiten Halbzeit, hatten Lunte gerochen und drückten in der Schlussphase mehr aufs gegnerische Tor.

Wil setzte sich in der Folge mehr ab

So machten sich Räume für schnelle Konter der Wiler auf. Ein solcher wurde eine Viertelstunde vor Schluss konsequent zu Ende gespielt.

Entgegen dem Spielverlauf stand nun eine Drei-Tore-Führung auf dem Totomat. Wil setzte sich in der Folge mehr ab und konzentrierte sich mehr auf Verteidigen.

So kam auch Hölscher mit einer schönen Einzelleistung noch zu seiner Krönung. Der Schmerkner Flügelflitzer erzielte den schönsten Treffer des Abends hoch in den Winkel.

Dieses Tor zum 3:1 brachte jedoch wenig, da Will mit dem Schlusspfiff noch den Schlusspunkt setzte und den Skor auf 4:1 ausbaute.

Die letzten beiden Heimspiele warten

Die Leistungen der dezimierten Schmerkner lässt hoffen und zeigt auch die Handschrift des Trainers Sahli.

In den nächsten beiden Wochen gilt es, die letzten beiden Heimspiele positiv versuchen abzuschliessen.

Damit dies gelingt, sind die Seebuben auf den lautstarken Anhang auf der Allmeind angewiesen.

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