Wie der HC Rüti Rapperswil-Jona mitteilt, ist das Cup-Abenteuer für die erste Damenmannschaft mit einer Niederlage gestartet.
Die Frauen des Handballvereins HCRRJ.
Die Frauen des Handballvereins HCRRJ. - HCRRJ
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Durch die Finalteilnahme am Zürcher Regio Cup qualifizierte sich das Damen 1 des HC Rüti Rapperswil-Jona für den Mobiliar Schweizer Cup.

Aufgrund eines Freiloses startete das Abenteuer darum im Sechzehntel-Final gegen den Erstligisten aus Thun.

Vor dem Spiel war die Nervosität gross. War man doch gespannt, wie es ist, gegen einen höherklassigen Gegner zu spielen.

Die Heimmannschaft die alle Spiele in der noch jungen Meisterschaft gewinnen konnte gegen die Damen aus Thun, welche bisher erst ein Spiel gewinnen konnten.

Damen vom HCRRJ starten nervös ins Spiel

Die Motivation war somit da, gegen einen 1.-Liga-Gegner möglichst lange mithalten zu können.

Die Nervosität spürte man dann auch in den Startminuten auf Seiten des Heimteams. Nach sechs gespielten Minuten lag man bereits mit drei Toren zurück.

Zu zaghaft packte man in der sonst so kompakten 4:2-Verteidigung zu – während man vorne an der starken Torhüterin scheiterte.

Jedoch gaben die Damen aus Rapperswil sich nicht so schnell geschlagen und fingen dann endlich an, ihr Spiel zu spielen.

HCRRJ hält das Spiel offen

Mit schönen Aktionen konnte man das ein und andere Mal die Torfrau besiegen und in der Verteidigung wurde nun kompakt gearbeitet. Beim Stand von 9:13 ging es in die Pause.

Das Pausenresultat liess viel Hoffnung zu, an diesem Abend das «unmögliche» vielleicht doch noch möglich zu machen.

Während das Heimteam auf eine voll besetze Bank zurückgreifen konnte, kam das Auswärtsteam mit einem knapp besetzten Kader angereist – war dies vielleicht der Schlüssel zum Erfolg in der zweiten Halbzeit?

Thunerinnen zeigen ihre Klasse

Weit gefehlt – während sich beim Heimteam in der zweiten Spielhälfte zu viele technische Fehler, ungenaue Schüsse und Probleme mit dem Ball einschlichen, spielte Thun munter ihr Spiel weiter.

Sie legten gar noch einen Zahn zu und zogen davon – nun wurde der Ligaunterschied dann doch ersichtlich. Die Rapperswilerinnen ihrerseits brachte gerade noch fünf Tore zustande.

Trotz der am Schluss deutlichen Niederlage von 14:27 – feierte man jedes geschossene Tor und war schlussendlich zufrieden mit der Leistung.

Es wäre sicher mehr drin gelegen, hätten die Damen des HCRRJ auch in der zweiten Hälfte nochmals an die Leistung der ersten Halbzeit angeknüpft.

HCRRJ verliert trotz ansprechender Leistung

Die Damen aus Thun spielten an diesem Abend jedoch routinierter und konsequenter – welches das Resultat in dieser Höhe gerechtfertigt.

Schämen müssen sich die Damen sicher nicht – konnten sie während 30 Minuten durchaus mithalten und einige schöne Aktionen zeigen.

Insgesamt also eine tolle Erfahrung aus der man viel lernen kann.

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