Wie die Gemeinde Fehraltorf bekannt gibt, hat sie die Jahresrechnungen von FIR und ARA Fehraltorf-Russikon abgenommen. Es wird viel in die Zukunft investiert.
Die Kempttalstrasse in Fehraltorf (ZH).
Die Kempttalstrasse in Fehraltorf (ZH). - Nau.ch / Simone Imhof
Ad

In der Gruppenwasserversorgung FIR sind die Gemeinde Fehraltorf, die Stadt Illnau-Effretikon und die Wasserversorgungsgenossenschaft Russikon zusammengeschlossen.

Auf Antrag der Bau- und Betriebskommission der Gruppenwasserversorgung FIR hat der Gemeinderat die Jahresrechnung 2023 der FIR genehmigt.

Gegenüber dem Budget 2023 musste aufgrund vieler Niederschläge während des Sommers weniger Wasser für den Wiederverkauf bezogen werden.

Für die Wasseroptionen musste etwas mehr Geld ausgegeben werden. Auch die Stromkosten waren höher, da aus dem Pumpwerk Barmatt mehr Wasser gepumpt wurde.

Höhere Ausgaben als budgetiert

Nebst dem üblichen jährlichen Unterhalt der übrigen Tiefbauten mussten ein Entlüftungsschacht saniert und ein Schacht neu gebaut werden.

Aufgrund der Verzögerung des Baustarts der Verbindungsleitung Illnau bis Fehraltorf fielen im Jahr 2023 höhere Ausgaben an als budgetiert.

Die Arbeiten für den Ersatz der Verbindungsleitung des Pumpwerks Brand konnten aufgrund tiefer Offertpreise kostengünstig ausgeführt werden.

Anteil der Gemeinde von 197'587,34 Franken

Ohne die Beiträge der Gemeinden weist die Jahresrechnung 2023 einen Aufwandsüberschuss der Erfolgsrechnung von 351'708,69 Franken gegenüber 433'800 Franken gemäss Budget aus.

Die Gemeinde Fehraltorf leistet daran einen Anteil von 197'587,34 Franken.

In der Investitionsrechnung belaufen sich die Ausgaben auf 1'546'343,78 Franken, budgetiert waren 1'850'000 Franken.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenWasserFehraltorfRussikon