Die Umsetzung der Tempo-30-Zonen in Russikon schreitet voran
Wie die Gemeinde Russikon bekannt gibt, hat sie zur Umsetzung der Tempo-30-Zonen und der Erstellung der Signalisationsmassnahmen 240'000 Franken bewilligt.
Das Gutachten zur Prüfung von flächendeckenden Tempo-30-Zonen wurde vom 7. Dezember 2022 bis 20. Januar 2023 öffentlich aufgelegt.
Interessierte Personen konnten sich über das geplante Vorhaben orientieren und dagegen Einwendungen erheben. Insgesamt sind 60 Schreiben mit total 97 Anträgen eingegangen.
Davon sind 29 positiv und begrüssen die vorgesehenen Massnahmen. Weitere 17 Anliegen betreffen Sachverhalte, die nicht im direkten Zusammenhang mit der Einführung von Tempo-30-Zonen stehen.
Von den verbleibenden 38 Anträgen (gleichlautende Anträge wurden zusammengefasst) konnten 17 Anträge ganz oder teilweise berücksichtigt werden.
Das Konzept beinhaltet insgesamt elf Zonen
Das in der Folge überarbeitete verkehrstechnische Gutachten der Suter von Känel Wild –Planer und Architekten AG, Zürich, wurde mit der verkehrstechnischen Abteilung der Kantonspolizei Zürich anlässlich einer Begehung vor Ort besprochen.
Die vorgeschlagenen Anpassungen sind ins genehmigte Konzept eingeflossen.
Um die Verkehrssicherheit sowie die Akzeptanz und die Verständlichkeit für die Autofahrer zu steigern, wird Tempo 30 als weitgehend flächendeckende Verkehrsberuhigung in den Wohnquartieren eingeführt.
Das Konzept beinhaltet insgesamt elf Zonen. Diese verteilen sich auf die Ortsteile Russikon, Madetswil, Rumlikon, Wilhof, Gündisau, Ludetswil und Bläsimühle.
Umsetzung der Tempo-30-Zonen
Es sind nur minimale Signalisationsmassnahmen vorgesehen (so wenig wie möglich – so viele wie nötig).
Für die Umsetzung der Tempo-30-Zonen und die Erstellung der Signalisationsmassnahmen hat der Gemeinderat aufgrund der Kostenschätzung des Ingenieurbüros einen Kredit von 240'000 Franken bewilligt.
Das festgesetzte Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Das Projektdossier liegt bis 16. Juni 2023 öffentlich auf.
