Wie die SG Züri Oberland schreibt, hat die erste Damenmannschaft ihr Auswärtsspiel bei der SC Volketswil mit 19:14 gewonnen.
Handball Symbolbild
GC Amicitia Zürich schlägt Meister Kadetten Schaffhausen. - Pixabay
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Das erste Spiel nach langer Spielpause ist für die erste Damenmannschaft der SG Züri Oberland angesagt.

Die vergangenen Spiele waren allen Spielerinnen noch sehr präsent im Kopf. Den ersten Match der Saison konnten sie mit ihrem Kämpfergeist mit einem Schlussresultat von 19:17 für sich gewinnen.

Ganz anders sah es am zweiten Spiel aus. Sie haben mit einem Endresultat von 13:21 verloren und haben sich somit klar unter Wert verkauft.

Diese Spiele haben die SG Züri Oberland-Spielerinnen in der Spielpause sehr beschäftigt, und allen war klar, dass sie das Segel wieder auf Kurs bringen müssen, für die bevorstehenden Spiele.

Die SG Züri Oberland will wieder angreifen

So nutzten sie also die Zeit für die Trainings, das Trainingslager und die Teamanlässe, um sich auf dieses Ziel vorzubereiten.

Nun ist es also Sonntagnachmittag und sie stehen mit gestärktem Teamgeist, neuem Elan und sogar neuen Trikots auf dem Feld.

Der Gegner waren ihnen von der letzten Saison bereits bestens bekannt, wie auch von einem Trainingsspiel aus der Saisonvorbereitung.

Ganz nach unserem neuen Spruch «Los Team, als Team, eis Team» starteten die SG Züri Oberland in den Match.

Schwieriger Start für die Oberländerinnen

In der ersten Halbzeit hatten sie stark damit zu kämpfen, die Bälle ins Tor zu bringen. Nach 20 Minuten Spielzeit zeigte die Anzeige ein Resultat von 4:1 an.

Dies spricht zwar für die Oberländer Verteidigung, jedoch zeigt es auch einen torarmen Angriff ihrerseits auf.

In den verbleibenden zehn Spielminuten der ersten Halbzeit drehten die Volketswilerinnen nochmals richtig auf und zeigten einige schöne Aktionen mit ihren Kreisläuferinnen.

In die Pause gingen sie, nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen, mit einem Spielstand von 7:7.

Die SG Züri Oberland geht mit Elan in Halbzeit zwei

Oberländer Spielerinnen war klar, dass sie dieses Spiel nun schnell auf ihre Seite wenden mussten.

Nach einigen Worten des Trainers gingen sie, motiviert dieses Spiel nochmals zu drehen, zurück aufs Feld.

Voller Elan und Kampfgeist schrien sie nochmals ihren neuen Schlachtruf und starteten die zweite Halbzeit mit einem guten Mindset.

Die Verteidigung bewegte sich dynamisch, die Oberländer Spielerinnen hielten sich gegenseitig den Rückenfrei und lösten das Problem der Verteidigung des Kreises gemeinsam.

Die SG Züri Oberland holt sich den Sieg

Im Angriff gelang es ihnen sich gegen das gefürchtete Sechsnull zu behaupten und sie fanden kleine Schlupflöcher.

Im Eins gegen Eins konnten sie individuelle stärken zeigen und so schöne Chancen herausspielen.

Als Team konnten sie die Oberhand in diesem Spiel gewinnen und liessen es sich nicht mehr nehmen. So kam der Schlusspfiff bei einem Spielstand von 19:14 für die SG Züri Oberland.

Mit neuem Kampfgeist ins nächste Spiel

Die Erleichterung über diesen Sieg war den Oberländer Spielerinnen ins Gesicht geschrieben, genau diesen Anstoss brauchte die Mannschaft.

Mit gestärktem Selbstvertrauen, wieder gewecktem Kampfgeist und als ein Team die Mannschaft bereit für ihren nächsten Match am Samstag, dem 5. November 2022, gegen den HC Turbenthal.

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