Wie die Gemeinde Härkingen mitteilt, stimmen die Bürger am 15. Mai 2022 über die Steuerinitiative «Jetz si mir draa» sowie den entsprechenden Gegenvorschlag ab.
Gemeindeverwaltung und Poststelle in Härkingen.
Gemeindeverwaltung und Poststelle in Härkingen. - Nau.ch / Werner Rolli
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Für diese Abstimmung ist es dem Gemeinderat Härkingen wichtig, alle Einwohner über die zu erwartenden finanziellen Auswirkungen der beiden Vorlagen für die Härkinger Gemeindefinanzen zu informieren.

Die Steuerinitiative will, dass die Tarifstufen der Einkommenssteuern angepasst werden und dass ab dem Jahr 2023 die Steuerbelastung für alle Einkommenssteuern im Maximum 120 Prozent des Schweizer Durchschnitts beträgt. Ab dem Jahr 2030 soll das Maximum bei 100 Prozent des Schweizer Durchschnitts liegen. Bei Annahme der Initiative betragen die Steuerausfälle für Härkingen ab 2023 jährlich rund 238'000 Franken und ab dem Jahr 2030 jährlich circa 634'000 Franken.

Beim Gegenvorschlag des Regierungsrats (Senkung Einkommenssteuertarif, Erhöhung Kinderabzug von 6000 auf 9000 Franken und Erhöhung Abzug für Kinderbetreuungskosten von 12’000 auf 25'000 Franken sowie Beschränkung Pendlerabzug auf 7000 Franken) resultieren für Härkingen Steuerausfälle von jährlich rund 153'000 Franken.

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